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·10. Juli 2025
Irre Summe: Atalanta-Torjäger Retegui nach Saudi-Arabien

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·10. Juli 2025
Mateo Retegui startete bei Atalanta durch und wurde Torschützenkönig in der Serie A. Doch in die Champions League wird er seinen Klub nicht begleiten. Ein Wechsel nach Saudi-Arabien steht bevor.
Transferinsider Fabrizio Romano berichtete zuletzt, dass Mateo Retegui sich Al Qadsiah anschließen wird. Atalanta werde eine Ablöse von bis zu 65 Millionen Euro erhalten. Am Mittwoch hatder Viertplatzierte der Saudi Pro League sein Angebot nochmals verbessert, woraufhin der Stürmer seine Zusage gab. Er wird auf Pierre-Emerick Aubameyang folgen, der trotz 17 erzielter Treffer in 32 Partien weiterziehen wird. Am Ende kann Atalanta sogar bis zu 67 Millionen Euro einstreichen.
Retegui gelangen derweil in seinem ersten Jahr bei Atalanta beeindruckende 25 Tore, womit er souverän die in Italien als „Capocannoniere“ bezeichnete Torjägerkanone gewann. Der Zweitplatzierte Moise Kean brachte es nämlich auf nicht einmal 20 Treffer. Angesichts der eindrucksvollen Bilanz schienen dem 20-fachen italienischen Nationalspieler viele Türen offen zu stehen. So zeigte unter anderem Juventus Interesse.
Doch anstatt mit Atalanta erstmals in der Champions League aufzulaufen oder sich einem anderen renommierten europäischen Klub anzuschließen, zieht es Retegui auf dem Höhepunkt seiner Karriere nach Saudi-Arabien. Insgesamt brachte er es nur auf zwei Jahre in der Serie A. Der Torjäger stammt nämlich ursprünglich aus Argentinien und verbrachte dort seine gesamte Laufbahn bis in den Sommer 2023, als es ihn zum CFC Genua zog.
In Italien wurde Retegui erst bekannt, als dem damaligen Nationaltrainer Roberto Mancini bei seiner Suche nach einem Mittelstürmer auffiel, dass dieser dank eines Großvaters mit einem italienischen Pass ausgestattet ist. Prompt wurde der heute 26-Jährige in die Squadra Azzurra berufen, woraufhin seine Karriere enorm an Fahrt aufnahm. Finanziell geht er nun den nächsten Schritt in seiner Entwicklung. Sportlich bleibt dieser hingegen aus.
(Photo by Alessandro Sabattini/Getty Images)