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·3. Dezember 2025
„Jeder will CL spielen“: Bayern-Kandidat El Mala spricht über seine Zukunft

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·3. Dezember 2025

Said El Mala gehört zu den aufregendsten Entdeckungen dieser Bundesliga-Saison – nun hat sich der Shootingstar erstmals selbst zu den Gerüchten um einen möglichen Wechsel zum FC Bayern geäußert. Der 19-Jährige, der in Köln zum Nationalspieler gereift ist, wird europaweit umworben: Bayern, Dortmund, Manchester City, PSG, Chelsea – die Liste ist ein Who-is-who des Weltfußballs.
Trotz der vielen Gespräche im Hintergrund bleibt El Mala vorerst auf Kurs. „Es ist doch normal, dass wenn man mehrere Scorer als junger Spieler in der Bundesliga hat, dass dann die Clubs kommen“, sagte der Offensivspieler am Mittwoch. „Ich nehme das wahr. Es ist eine schöne Bestätigung für die Leistung. Ich konzentriere mich voll auf den FC.“
Einen Winter-Abschied schloss er klar aus – langfristig aber hat der Youngster große Ziele: „Man hat immer Ziele. Jeder will Champions League spielen und jeder will bei dem höchsten Verein spielen und das Höchste erreichen, was man kann.“
Der FC Bayern sucht nach einem entwicklungsfähigen Backup auf der linken Außenbahn hinter Luis Diaz. El Mala erfüllt dieses Profil perfekt: dynamisch, dribbelstark, schon jetzt bundesligareif – und mit enormem Entwicklungspotenzial.
Wie Sky berichtet, haben die Münchner ihr Interesse bereits bei der Spielerseite hinterlegt. El Mala wäre einer der Wunschkandidaten für die neue Kaderstruktur, die Max Eberl und Christoph Freund auf der Außenbahn verfolgen.
Und doch: Ein Transfer wäre kompliziert – und teuer. El Mala hat erst im Juli einen neuen Fünfjahresvertrag unterschrieben. Ohne Ausstiegsklausel besitzt der 1. FC Köln damit eine nahezu optimale Verhandlungsposition.
Laut Sky ruft der FC mindestens 35 Millionen Euro auf. Sollte El Mala seinen beeindruckenden Trend fortsetzen, könne der Preis sogar auf bis zu 50 Millionen Euro steigen. Für einen Spieler, der erst seit Kurzem im Profifußball aufblüht, wäre das ein XXL-Preisschild.
Für den Rekordmeister stellt sich daher die entscheidende Frage: Investiert man zweistellig in einen Backup – oder setzt man auf ein günstigeres Talent wie Malick Fofana, der intern als Plan B gilt?









































