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·1. August 2023

João Pedro verlässt Fenerbahçe in Richtung Brasilien

Artikelbild:João Pedro verlässt Fenerbahçe in Richtung Brasilien

Nur ein Jahr nach seiner Unterschrift bei Fenerbahçe wird João Pedro den Gelb-Marineblauen schon wieder den Rücken kehren. Den 31-Jährigen zieht es zurück in sein Heimatland Brasilien, wo er fortan für den Erstligisten Grêmio Porto Alegre auflaufen wird.

In der Offensive von Fenerbahçe gibt es einige Wackelkandidaten, die mit einem Abschied aus Kadıköy in Verbindung gebracht werden. So steht Diego Rossi auf dem Wunschzettel von Ankaragücü und auch die Zukunft von Michy Batshuayi ist unklar. Mehr Gewissheit gibt es bei João Pedro: Wie Grêmio Porto Alegre offiziell kommunizierte, wird der Stürmer ab sofort für den Traditionsverein aus dem brasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul auflaufen. Während in den Medien von einer Leihe gesprochen wird, macht Grêmio über die Art des Deals keine Angaben in seiner offiziellen Pressemitteilung. Was der sich aktuell bereits im Ligabetrieb befindende Erstligist aber verlauten ließ: Am heutigen Montag ist João Pedro nach Porto Alegre gereist, um sich dort morgen dem obligatorischen Medizincheck zu unterziehen.


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Abschied kommt nicht überraschend

Dass der erfahrene Torjäger in der neuen Saison nicht mehr das Fenerbahçe-Trikot trägt, wird vermutlich weder dem Spieler selbst noch den "Kanarienvögeln" wirklich wehtun. Schließlich konnte der 31-Jährige nach seinem Wechsel an den Bosporus im letzten Sommer verletzungsbedingt nur 20 Süper-Lig-Spiele absolvieren, in denen er mit insgesamt vier Treffern hinter den Erwartungen zurückblieb. Zuvor hatte João Pedro in der Serie A bei Cagliari Calcio über viele Jahre hinweg seine zweifelsohne vorhandene Klasse bewiesen, was Fenerbahçe vor einem Jahr dazu veranlasste, 4,68 Millionen Euro nach Sardinien zu überweisen. In Kadıköy bereut man diesen Transfer wohl im Nachhinein und hofft, mit Edin Džeko und Umut Nayir die richtigen Nachfolger im Sturm gefunden zu haben. Zudem könnte übereinstimmenden Medienberichten zufolge zeitnah der Transfer von Lyons Karl Toko Ekambi über die Bühne gehen.

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