90PLUS
·14. November 2025
Juventus-Dilemma: Keine Einigung mit Shootingstar Yildiz!

In partnership with
Yahoo sports90PLUS
·14. November 2025

Kenan Yildiz wechselte einst aus dem Nachwuchs des FC Bayern München zu Juventus. Dort schaffte er den Durchbruch und ist wichtiger Bestandteil des Kaders, was sich auch im neuen Vertrag widerspiegeln soll.
Aktuell stocken die schon einige Monate andauernden Verhandlungen allerdings. Wie die größte italienische Sportzeitung „Gazzetta dello Sport“ berichtete, wurden die Gespräche zwischen dem Juventus-Vorstandsvorsitzenden Damien Comolli und der Yildiz-Seite über eine Verlängerung bis 2030 vorerst beendet. Besonders bei der Gehaltsfrage mangele es an einer Einigung. Aktuell liege der Offensivakteur mit einem Jahressalär von 1,7 Millionen Euro pro Saison nur auf Rang 19 im Kader.
Yildiz strebe eine Vereinbarung an, bei der wirtschaftlicher und sportlicher Status gleichgestellt seien. Der gebürtige Regensburger gehörte in 14 von 15 Pflichtspielen der laufenden Spielzeit der Startelf an. Dementsprechend soll das Gehalt nach oben hin angepasst werden. Der Berater habe im Austausch mit dem Verein eine Summe von sechs Millionen Euro verlangt, die beispielsweise auch der im Sommer ablösefrei aus Lille gekommene Neuzugang Jonathan David erhalte.
Aktuell würden der 25-fache türkische Nationalspieler und der italienische Rekordmeister in ihren Vorstellungen rund eine Millionen Euro auseinanderliegen. Eine Annäherung in den kommenden Monaten scheint aber noch möglich. Diese dürfte auch durch Juventus-Eigentümer John Elkann vorangetrieben werden. Er sei davon überzeugt, dass Yildiz in den kommenden Jahren ein Aushängeschild des Klubs werden könne. Die Nummer zehn sei nämlich schon jetzt das meist verkaufte Trikot.

Foto: Getty Images
Darüber hinaus besitzt der 20-Jährige auch sportlich eine glänzende Perspektive. Schon im Sommer sei Chelsea bereit gewesen, eine Ablöse von 67 Millionen Euro zu investieren. Ebenso denken Real Madrid sowie der FC Arsenal intensiv über eine Verpflichtung nach und könnten zur kommenden Saison hochkarätige Angebote einreichen. Trotz der momentan komplizierten Verhandlungen könnte Juventus Veto einlegen oder hohe Transfereinnahmen erzielen. Denn Yildiz ist ohnehin noch bis 2029 gebunden.
Live









































