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·10. November 2025
Karl-Aufstieg bei Bayern beeindruckt Kroos – und erinnert an ihn selbst

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·10. November 2025

Er ist erst 17 Jahre alt, hat aber beim FC Bayern München bereits Spuren hinterlassen: Lennart Karl ist der Shootingstar der Saison. Nun bekommt das Offensivtalent prominente Anerkennung – von keinem Geringeren als Toni Kroos, der seinen eigenen Durchbruch einst ebenfalls beim Rekordmeister schaffte.
Bei einer Gala seiner Toni-Kroos-Stiftung äußerte sich der sechsmalige Champions-League-Sieger lobend über den Bayern-Youngster: „Es spricht für ihn, wenn er in so jungen Jahren Spielanteile bei Bayern bekommt. Das schafft er, und das scheint für seine Qualität zu sprechen.“
Kroos betonte zugleich, dass er Karl bislang „zu wenig gesehen“ habe, um ein abschließendes Urteil zu fällen – die Anerkennung für die bisherigen Leistungen des Talents war dennoch unüberhörbar.

Foto: IMAGO
In der laufenden Saison kommt Karl bereits auf 13 Pflichtspiele für die Profis, erzielte unter anderem ein Traumtor in der Champions League gegen Club Brügge und traf in der Bundesliga gegen Borussia Mönchengladbach. Seine Auftritte verschafften ihm im Eiltempo die erste Nominierung für die deutsche U21-Nationalmannschaft – ein Schritt, den auch Kroos einst im Alter von 18 Jahren machte.
Sportdirektor Christoph Freund erklärte zuletzt bei Sky, dass der Klub die rasante Entwicklung des Youngsters genau im Blick habe: „Wenn man als so junger Spieler bei Bayern München Einsätze bekommt, performt und Tore schießt – und das auf so spektakuläre Art – ist der Hype natürlich groß.“
Zugleich lobte Freund Karls Einstellung und Bodenständigkeit: „Er liebt es einfach, Fußball zu spielen – er hat Spaß, will zocken.“
Das gesamte Team unterstütze den Teenager aktiv dabei, mit seinem plötzlichen Aufstieg umzugehen.
Neben seinem Lob für Karl äußerte sich Kroos auch zur aktuellen Lage seines Ex-Klubs – und fand klare Worte: „In Deutschland sind sie ohnehin die absolut beste Mannschaft – unabhängig davon, ob da links oder rechts mal ein paar Punkte verloren werden.“
Für den 35-Jährigen steht der Ausgang der Bundesliga bereits fest: „Ich muss zugeben: Ich schaue nicht so viele Bundesliga-Spiele. Das brauche ich aber auch nicht, um zu sagen, dass Bayern deutscher Meister wird. Da muss man nicht Hellseher sein.“









































