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Borussia Dortmund

·2. Oktober 2025

Kehl sieht den BVB „auf einem richtig guten Weg“

Artikelbild:Kehl sieht den BVB „auf einem richtig guten Weg“

Saison- und wettbewerbsübergreifend hat Borussia Dortmund in den zurückliegenden 18 Begegnungen nur eine Niederlage hinnehmen müssen: im Viertelfinal-Hinspiel der vergangenen Saison beim FC Barcelona. Auf der Habenseite stehen in diesem Zeitraum seit Ende März 14 Siege und drei Unentschieden (in München, in Turin, beim FC St. Pauli). Und wenn man die FIFA Klub-WM im Sommer mit einbezieht, wird die Bilanz nicht unbedingt schlechter, sie steht dann bei 17 Siegen, vier Unentschieden, zwei Niederlagen. „Das zeigt, dass wir auf einem richtig guten Weg sind“, so Kehl.

Erstmals seit der Saison 2018/19, damals unter Lucien Favre, blieb Borussia Dortmund bis in den Oktober hinein zum Start einer neuen Spielzeit ungeschlagen. Damals ging die Reise sogar noch weiter, bis Anfang November (0:2 bei Atletico Madrid). Auch damals war defensive Stabilität die Basis, aber auch damals gab es Ausreißer wie beim spektakulären 4:3-Heimsieg gegen den FC Augsburg mit einem direkt verwandelten Freistoß von Paco Alcacer in der sechsten Minute der Nachspielzeit. Im eigenen Strafraum hatte es bis dahin mehrfach gebrannt, ähnlich wie am Mittwoch in der Partie gegen Bilbao zwischen der 60. und 80. Minute.


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Sportdirektor Kehl vertritt die Auffassung, dass in der Nachbesprechung am heutigen Donnerstag weniger der Gegentreffer zum zwischenzeitlichen 2:1, den er als „Slapstick“ bezeichnete, sondern das, was in den Minuten danach passierte, in den Fokus rückt: „Ich glaube, Niko Kovac werden die Situationen danach eher stören, wo sie (die Spieler aus Bilbao, d. Red.) dann auch selber gefährlich geworden sind. Das sind die Situationen, aus denen wir lernen müssen.“

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In dieser Phase verhinderte Daniel Svensson ein fast sicheres Gegentor. „Und dann kann so ein Spiel auch nochmal kippen“, so Kehl: „Aber das zeigt auch, dass wir in dem Moment wach sind, dass wir auch frisch und fit sind.“ Wie schon in Mainz trat der Schwede als Torschütze in Erscheinung. Gegen Bilbao erzielte er den Treffer zum 1:0. Über die Minuten nach seiner Rettungstat sagte Svensson: „Da wurde es nochmal hart. Dann aber haben wir das dritte Tor geschossen, fühlten uns wieder etwas besser und haben einfach weiter gut verteidigt. Wir haben gerade einen guten Lauf, alle haben Spaß und gehen gerne zum Training.“

Serhou Guirassy fälschte einen Schuss des auffälligen Marcel Sabitzer zum 3:1 ab, Julian Brandt erzielte in der Nachspielzeit den vierten Treffer, der in der Endabrechnung wichtig werden könnte. Nach dem zweiten Spieltag belegt der BVB Rang sieben im Kreis der 36 Champions-League-Teilnehmer. Platz acht würde die direkte Qualifikation für das Achtelfinale bedeuten, Rang 24 die Zulassung für die Achtelfinal-Playoffs.

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„Vor allem auswärts haben wir ein paar Brocken. Deshalb wollen wir unsere Heimspiele unbedingt gewinnen, um unser Ziel zu erreichen“, so Kehl. In der Königsklasse stehen nun Reisen nach Kopenhagen (21.10.) und zu Manchester City (5.11.) an. In der Bundesliga wartet am Samstag beim Heimspiel gegen Leipzig der erste große Prüfstein. „Im Moment sieht es gut aus, wir sind in einem guten Lauf, wir sind selbstbewusst. Jetzt freuen wir uns auf Leipzig – da wird es ja auch wieder brennen“, erklärt der Sportdirektor.Boris Rupert

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