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·26. September 2025
"Kein Team gesehen, das auf Platz 18 steht": Fiedler voller Überzeugung

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Nach der 0:2-Niederlage gegen Schalke ist der 1. FC Magdeburg auf dem letzten Tabellenplatz angekommen. Die Mannschaft von Markus Fiedler muss siegen, um die Trendwende nach vier Pleiten in Folge zu erzwingen. Innerhalb des Teams vernahm der Cheftrainer eine positive Einstellung. Entscheidend wird, was der FCM am Samstag (13 Uhr) gegen den Karlsruher SC auf den Platz bringen wird.
Hat sich der 1. FC Magdeburg bislang unter Wert verkauft? Laut Statistiken ist die Mannschaft von Markus Fiedler bislang in kaum einer Partie an die Wand gespielt worden. Trotzdem stehen fünf Niederlagen aus sechs Spielen auf dem Papier. Vor der Medienrunde nahm Fiedler seine Mannschaft in Schutz. "Ihr wart alle am Montag beim Training da. Ich glaube nicht, dass ihr da eine Mannschaft gesehen habt, die auf Tabellenplatz 18 steht. Weder von der Qualität, noch von der Atmosphäre", bekräftigte der FCM-Coach. Die Spieler seien bereit, sich gegen die bisherigen Ergebnisse aufzubäumen.
Im mentalen Bereich gab Fiedler seine Hilfestellung in gesprächen, die ihn auch selbst zuversichtlich in den nächsten Spieltag gehen lassen. "Natürlich war erstmal Tristesse vorhanden nach dem verlorenen Spiel hier zuhause gegen Schalke. Alle waren niedergeschlagen, alle down. Wir haben am Tag darauf dann eine etwas andere Aufbereitung des Spiels gewählt, nachdem wir zuletzt immer den Finger in die Wunde gelegt haben", erklärte Fiedler, wie er seine Mannschaft wieder aufbauen will. Die eigenen Stärken waren der Ansatz. "Die Köpfe freibekommen" und "den Blick nach vorne richten" war das Ziel. Vom Rückspiegel wollte Fiedler nichts mehr wissen.
Während Herbert Bockhorn, Tarek Chahed und Mateusz Zukowski weiter ausfallen, konnten Daniel Heber und Samuel Loric wieder ins Training einsteigen. Gerade Heber könnte wieder eine vollumfängliche Option für das Spiel gegen den KSC sein. Eine Mannschaft die gut in die Saison gestartet war. "Jedes Spiel in dieser Liga ist verdammt schwierig zu spielen und am Ende reicht dann auch nicht immer nur eine gute Leistung, sondern vor allem dann in den entscheidenden Moment da zu sein, Tore zu erzielen und Tore zu verhindern", so Fiedler. Dahingehend sei Karlsruhe den Magdeburgern bislang voraus gewesen, doch die Hoffnung war groß, dass sich das Blatt wendet.
"In der jüngeren Vergangenheit haben wir oft genug gezeigt, dass wir uns hätten belohnen müssen. Auch gegen individuell bessere Mannschaften oder Mannschaften, die besser in Form gewesen sind. Das haben wir nicht getan", betonte der Magdeburger Coach, dass es keine grundsätzliche Unterlegenheit des FCM gab. Kleinigkeiten werden den Ausschlag wieder geben: "Mich stimmt die Reaktion aus der Mannschaft positiv, weil allen Spielern klar ist, dass wir nochmal enger zusammenrücken müssen, dass wir jetzt den Glauben hochhalten müssen. Gemeinsam können wir dann den Bock umstoßen."
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