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·7. Dezember 2025
Keine Zukunft in München? Bayern legt Preisschild für Nübel fest

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·7. Dezember 2025

Manuel Neuer denkt über eine Verlängerung nach – Alexander Nübel steht derweil vor dem Absprung. Die Bayern planen offenbar längst ohne den Leihkeeper.
Für Alexander Nübel könnte das Kapitel FC Bayern bald endgültig geschlossen sein. Der 29-Jährige ist noch bis 2029 an den Rekordmeister gebunden und zeigt bei seiner Leihstation VfB Stuttgart durchaus gute Leistungen. Eine Rückkehr nach München erscheint allerdings höchstens realistisch, wenn Manuel Neuer im Sommer seine Karriere beendet – und genau das ist derzeit nicht absehbar.
Die Bayern-Verantwortlichen würden Nübel daher am liebsten verkaufen. Sein Marktwert liegt bei rund zwölf Millionen Euro, die Ablöseforderung soll nach Informationen der AZ bei bis zu 20 Millionen liegen. Ein Transfer würde nicht nur Platz im Kader schaffen, sondern auch finanziellen Spielraum für eine mögliche Verlängerung mit Neuer bieten. Denn dessen Gehalt zählt zu den höchsten im Kader.

Foto: IMAGO
In sportlicher Hinsicht spielt Nübel bei der langfristigen Kaderplanung kaum noch eine Rolle. Zwar betonte Max Eberl zuletzt, man sei „mit allen Torhütern im Austausch“, doch das Vertrauen gilt anderen. Jonas Urbig wird intern als künftiger Nachfolger aufgebaut, Daniel Peretz ist ebenfalls langfristig gebunden. „Von dem her sind wir sehr froh, dass wir für die Zeit nach Manuel, wenn die irgendwann kommt, sehr gut aufgestellt sind“, erklärte Sportdirektor Christoph Freund kürzlich.
Beim jüngsten 0:5 gegen den FC Bayern erlebte Nübel zudem einen bitteren Nachmittag: Unsicherheiten, ein schwerer Patzer – und auf der anderen Seite ein starker Auftritt von Urbig, der bei seinen Einsätzen Ruhe und Spielintelligenz zeigte.
Manuel Neuer selbst hat seine Entscheidung noch nicht getroffen. „Entscheidend wird sein, wie ich mich gerade in der Rückrunde fühle“, sagte Neuer zuletzt. Eine Rückkehr zur Nationalmannschaft schloss er klar aus: „Fakt ist, dass ich absichtlich zurückgetreten bin. Für mich liegt der Fokus ganz klar auf dem Verein und was wir mit der Mannschaft erreichen können.“ Intern rechnet man beim Rekordmeister damit, dass Neuer auf Vereinsebene wohl noch ein Jahr dranhängt.









































