Kett: "Mit viel Selbstvertrauen und Mut in das Spiel gehen" | OneFootball

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·26. November 2025

Kett: "Mit viel Selbstvertrauen und Mut in das Spiel gehen"

Artikelbild: Kett: "Mit viel Selbstvertrauen und Mut in das Spiel gehen"

Das erste Endspiel steht bevor: Am Freitag (ab 20.30 Uhr, live im ZDF) spielt die deutsche Frauen-Nationalmannschaft im Finalhinspiel der UEFA Women's Nations League in Kaiserslautern gegen Spanien. Vorab haben Franziska Kett und Jule Brand über das bevorstehende Hinspiel gesprochen. 

Franziska Kett über...

... ihre Vorfreude und die Vorbereitung: Die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist sehr gut. Wir haben jetzt zwei bis drei Trainingseinheiten absolviert und haben uns gut vorbereitet auf das Spiel. Wir müssen natürlich den Fokus auf Taktisches legen, weil wir wissen, was auf uns zukommt. Wir wollen trotzdem unsere Qualitäten auf den Platz bringen. Wichtig ist, dass wir mit viel Selbstvertrauen und Mut in das Spiel gehen. Da es ein Finale ist, will man selbstverständlich gewinnen. Wir freuen uns sehr auf das Spiel. 


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... den Stellenwert des Wettbewerbs: Es geht um einen Titel, gerade auch gegen die Spanierinnen. Sie sind eine Top-Mannschaft in Europa. Wir nehmen das sehr ernst und wollen den Titel holen. 

... die Konstellation in der Verteidigung: Ich glaube, man hat in den letzten zwei Spielen gesehen, dass wir mit viel Mut und Selbstvertrauen gespielt haben, was gegen Spanien auch sehr wichtig sein wird. In der Verteidigung funktioniert zurzeit sehr, sehr viel. Wir verstehen uns untereinander gut und kennen die gegenseitigen Abläufe. Mit Rebecca Knaak habe ich ein gutes Verhältnis. Sie ist älter als ich und zeigt mir viel, was ich noch verbessern kann. Unser Verhältnis ist sehr, sehr gut und das sieht man auch auf dem Platz. 

... den Gegner Spanien: Wir wissen alle, dass Spanien Weltklassespielerinnen in ihren Reihen hat. Sie spielen viel innerhalb von kleinen Feldern, nutzen viel Kombinationsspiel. Darauf haben wir uns eingestellt. Aber dort können wir dann genau auch unsere Stärken nutzen, kompakt zu stehen und in jedem Zweikampf Präsenz zu zeigen. Das mögen die Spanierinnen auch nicht. Ich glaube, trotz allem schauen wir auf unsere Leistung und dass wir unsere Stärken auf den Platz bringen. Wir müssen hundert Prozent da sein. Das Wichtigste ist, mutig zu sein und unseren Fußball zu zeigen. 

... eine mögliche Europameisterschaft in Deutschland: Es ist ein Traum für jede unserer Spielerinnen. Wir haben optimale Bedingungen, schöne und große Stadien, super Zuschauer. Es wäre sehr, sehr schön, wenn es klappen würde. 

... Ann-Katrin-Berger: Wir haben uns sehr gefreut, dass Anne zu uns stoßen konnte. Sie ist eine erfahrene Spielerin und gibt uns im Spiel eine enorme Sicherheit. Für uns Abwehrspielerinnen ist sie eine Bank hinten. Wir können uns immer auf sie verlassen. 

Jule Brand über...

... ihre Vorfreude in ihrer pfälzischen Heimat zu spielen: Ich freue mich sehr auf das Spiel. Gerade auf dem Betzenberg mit der Kulisse wird es ein sehr schönes Erlebnis. Weil ich aus der Pfalz komme, musste ich geradezu Kaiserslautern-Fan sein und war auch schon ein paar Mal auf dem Betzenberg zu Besuch. Nahezu meine gesamte Familie kommt zum Spiel. Darüber freue ich mich sehr.

... ihre Erinnerungen an die Heimat: Fast alle in meiner Familie waren Kaiserslautern-Fans. Vor allem mit meinem Onkel bin ich auf den Betze gegangen, woran ich mich erinnern kann. Davon gibt es auch Bilder, wie ich mit meiner Familie im Stadion sitze.

... eine Europameisterschaft in Deutschland: Es wäre natürlich sehr schön, wenn die Europameisterschaft in Deutschland stattfinden würde. Unsere Familien könnten uns leichter besuchen bei den Spielen und vor den deutschen Fans zu spielen ist etwas sehr Besonderes. Es würde uns allen sehr viel bedeuten. 

... die bevorstehende Handball-EM: Wir wollen die Spiele auf jeden Fall anschauen. Am besten zusammen. Wir unterstützen natürlich die Mannschaft und wünschen ihnen viel Erfolg. 

... ihre Erfahrung auf der Zehner-Position: Es hat mir viel Spaß gemacht. Ich mag es, überall auf dem Feld zu sein. Wo der Trainer mich aufstellt, spiele ich. Sei es auf den Außen oder auf der Zehn. Da, wo ich am meisten helfen kann.

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