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·4. September 2025

Klartext vom Rekordnationalspieler: Matthäus hätte ihn gerne in der Nationalelf gesehen

Artikelbild:Klartext vom Rekordnationalspieler: Matthäus hätte ihn gerne in der Nationalelf gesehen

Die deutsche Nationalmannschaft spielt bei den anstehenden Qualifikationsspielen für die Weltmeisterschaft 2026 gegen die Slowakei und Nordirland. Der Kader ist in Ordnung, aber in der Spitze sowie in der Breite gibt es noch Nachholbedarf.

Nicht jeder war zufrieden mit der Zusammenstellung des Aufgebots. Teilweise auch die Spieler selbst nicht. Jonathan Burkardt hätte sich sicher eine Nominierung gewünscht. Und auch sonst gab es den ein oder anderen Grenzfall.


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Geht es nach Lothar Matthäus, dann hätte sein Kader auch ein wenig anders ausgesehen. Unter anderem auch auf der Position des Torhüters.

Matthäus-Empfehlung für DFB-Kader

„Für mich war Atubolu in der letzten Bundesliga-Saison der stärkste Torhüter. Er war überragend“, sagte Matthäus nun im Gespräch mit Sky. Aus den Fehlern in seinem ersten Jahr noch unter Christian Streich habe er gelernt. „Daran sieht man auch, wie stabil er ist. Er ist mit mehr Persönlichkeit herausgekommen. Mit dem SC Freiburg und der U21-Nationalmannschaft war Atubolu sehr erfolgreich.“

Deswegen sagte der Rekordnationalspieler: „Ich hätte ihn deshalb sehr gerne bei der Nationalmannschaft gesehen. Ich kann nicht sagen, dass es eine Fehlentscheidung des Bundestrainers war, ihn nicht zu nominieren. Ich habe den einen eben besser gesehen als den anderen und hätte ihm aufgrund seiner gezeigten Leistungen die Chance gegeben, dabei zu sein.“

Für den Moment ist Atuobolu nur auf Abruf nominiert. Das heißt, wenn einer aus dem Team der Torhüter am Ende nicht fit ist oder abreisen muss, dann wird Atubolu einspringen. Das soll aber kein Status sein, der auf Dauer anhält. Auch nicht, wenn es nach Lothar Matthäus geht.

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