SpVgg Greuther Fürth
·26. Juni 2024
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Der TSV Neudrossenfeld, der die vergangene Saison in der Bayernliga Nord auf dem neunten Platz abschloss, musste nach acht Minuten den ersten Gegentreffer hinnehmen. Leander Popp steckte durch zu Branimir Hrgota, der den Ball vorbei am gegnerischen Keeper ins Tor spitzelte. Und es ging gut weiter für das Kleeblatt, das auf dem Gelände des SSV Kasendorf erstmals im neuen PUMA-Auswärtstrikot spielte. Nachdem im Strafraum mehrere Abschlüsse geblockt wurden kam Lukas Näpflein an die Kugel und schob überlegt ins lange Eck ein – 2:0 (10.). Das Kleeblatt blieb am Drücker und hatte weitere Gelegenheiten, der nächste Treffer fiel dann in der 35. Minute. Nach einer schönen Kombination über die rechte Seite blieb Noel Futkeu im Strafraum robust und traf aus recht spitzem Winkel ins lange Eck zum 3:0. Kurz vor der Pause verkürzte Neudrossenfeld nach einer Ecke durch Tim Majczyna zum 1:3-Halbzeitstand aus ihrer Sicht.
Die Spielvereinigung wechselte in der Pause auf allen zehn Feldspielerpositionen durch, lediglich Noll im Tor blieb auf dem Grün. Im zweiten Durchgang war dann zunächst weniger vor dem Tor des Bayernligisten los als in Hälfte eins, machte dann aber doch noch drei Treffer. In der 71. Minute setzte sich Roberto Massimo auf rechts durch und spielte zu Jomaine Consbruch. Der legte kurz vor der Grundlinie in die Mitte, wo Luca Itter komplett freistand und zum 4:1 einschob. Nur kurz darauf war der Ball erneut drin. Nach Zusammenspiel mit Luca Itter schloss Youngster Denis Pfaffenrot aus rund fünf Metern ab, abgefälscht durch einen Verteidiger ging der Ball über den Keeper und landete schließlich im Tor. Den 6:1-Endstand markierte Damian Michalski, der nach einer Ecke von Julian Green am höchsten stieg und perfekt ins Tor einköpfte.
Impressum des Publishers ansehenAlex Zorniger: „Wie schon im letzten Jahr haben wir auch jetzt im ersten Spiel wieder eine gewisse Spielfreude gesehen. Das Gegentor war unnötig, da haben wir was ausprobiert, aber ansonsten fand ich die Jungs gut. Ich will, dass die Jungs ein Gespür für die Position kriegen, an die sie Erwartungen haben. Deswegen haben wir die Spieler zur Hälfte der jeweiligen Halbzeit auf positionsfremden Positionen spielen lassen.“