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·20. September 2024

Kniat warnt vor 1860: "Sind deutlich besser als der Tabellenstand"

Artikelbild:Kniat warnt vor 1860: "Sind deutlich besser als der Tabellenstand"

Als eine von nur noch zwei Mannschaften ist Arminia Bielefeld nach wie vor ungeschlagen und will die Serie am Samstag (16:30 Uhr) auch im Heimspiel gegen 1860 München fortsetzen. Im Duell mit den Löwen sind die Ostwestfalen der Favorit, gleichwohl warnt Trainer Mitch Kniat vor einem "angeschlagenen Boxer".

"Gibt keinen Grund, sie zu unterschätzen"

Erst drei Punkte und Tabellenplatz 19: Der TSV 1860 München ist alles anderes als gut in die neue Saison gestartet. Von der bisherigen Punkteausbeute will sich Kniat im Vorfeld aber nicht blenden lassen: "Sie sind auf jeden Fall deutlich besser, als der Tabellenstand das hergibt", wird der 38-Jährige auf der Vereins-Homepage zitiert. "Der Kader wurde aus guten Mannschaften auf ein top Drittliga-Niveau verstärkt."


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Auch das Spiel gegen Dresden (2:3) hätte angesichts zahlreicher Chancen in der Schlussphase noch einmal auf ihre Seite kippen können. "Wir wissen auch durch die Videoanalyse, dass einfach viel gegen sie läuft, dass sie aber vom Potential und der Spielweise her nicht da unten hingehören. Deswegen gibt es für uns auch keinen Grund sie zu unterschätzen", so Kniat.

Rückt Wörl in die Startelf?

Damit Arminia zum vierten Mal im sechsten Spiel als Sieger vom Platz geht und erneut ungeschlagen bleibt, "müssen wir lange den Ball halten und darauf achten, dass wir keine dummen Fehlpässe im Spielaufbau haben. Weil das werden sie nutzen". Bei der Aufstellung hat Kniat indes die Qual der Wahl, unter anderem Ex-Löwe Marius Wörl drängt nach zuletzt starken Leistungen als Joker in die Startelf. "Irgendwann wird er sich durchsetzen. Ob es schon am Samstag soweit ist, werden wir sehen", will sich Kniat nicht in die Karten schauen lassen, betont aber: "Er ist auf einem guten Weg." Generell sei es für einen Trainer immer besser, eine Auswahl zu haben.

Nicht zur Verfügung stehen Jeredy Hilterman (Reha nach Fußverletzung), Semi Belkahia (Trainingsrückstand nach Knie-OP), Nassim Boujellab (Zehbruch) und Noah Sarenren Bazee (muskuläre Problem). Sie werden am Samstag allesamt auf der Tribüne Platz nehmen, ebenso wie über 24.000 Fans.

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