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·29. Oktober 2025

„Können Bayern wehtun“: Andrich glaubt an die Chance

Artikelbild:„Können Bayern wehtun“: Andrich glaubt an die Chance

Bayer Leverkusen reist in einer Phase des Umbruchs zum schier unbezwingbaren FC Bayern – und glaubt dennoch an seine Chance beim Rekordmeister. „Ich glaube, dass wir auch jetzt den Bayern schon wehtun können“, sagte Nationalspieler Robert Andrich der Sport Bild. Das neu zusammengestellte Team habe zuletzt „gezeigt, dass wir auf jeden Fall auf einem sehr, sehr guten Weg sind.“ Beim Topspiel am Samstag (18.30 Uhr/Sky) brauche es „einen klaren Plan“, einen „sehr, sehr guten Tag und ein sehr gutes Spiel. Aber aufgrund ihrer aktiven Verteidigung hast du natürlich auch gegen Bayern Möglichkeiten.“

Bayern als Maßstab in der Bundesliga

Zweifellos habe der Spitzenreiter in dieser Spielzeit einen Sonderstatus in der Bundesliga und zeige bislang wenig Angriffsfläche. „Bayern ist das Nonplusultra: Sie marschieren, wie zuletzt vor drei Jahren, vorneweg“, sagte Andrich: „Man hat das Gefühl: So richtig ist noch keiner nah dran, um ihnen Paroli zu bieten. Es gibt mehrere Vereine, die oben ran möchten, die die Möglichkeiten haben, aber noch nicht so weit sind.“ Die Bayern gewannen bislang sämtliche 13 Pflichtspiele der Saison, seit der Ankunft des neuen Trainers Kasper Hjulmand ist Leverkusen aber zumindest in der Liga-Formtabelle ganz nah dran an den Bayern: Unter dem Dänen holte Bayer 16 von 18 möglichen Punkten.


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Andrich selbst durchlebt bislang eine schwierige Spielzeit und fiel dabei auch durch zwei Platzverweise in Liga und Champions League innerhalb weniger Wochen auf. „Es darf mir nicht passieren, aber es passt in diesen aktuellen Gesamtkontext bei mir – so richtig in der Saison bin ich leider noch nicht angekommen“, sagte der 31-Jährige: „Darüber mache ich mir selbst am meisten Gedanken.“ Zu Beginn der Saison war er vom damaligen Trainer Erik ten Hag zum Kapitän ernannt worden, die Binde sei aber nicht der Grund für Andrichs Schwierigkeiten: „Sie belastet mich nicht. Mich belastet grundsätzlich die Situation, dass ich es selbst noch nicht schaffe, in einen Flow reinzukommen.“

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