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·22. Dezember 2025

Kommentar zum 1. FC Köln: Der Frust rund ums Geißbockheim ist verständlich, die Sorge berechtigt

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Simon Bartsch

22 Dezember, 2025

Mit nur einem Sieg aus zehn Pflichtspielen und zwei Punkten aus den vergangenen sechs steuert der FC geradewegs auf die Abstiegsränge zu. Auch, wenn die Tabellensituation komfortabel ist, sind Sorge und Frust berechtigt. Ein Kommentar zum Jahresabschluss des 1. FC Köln.

Nur zwei Punkte holte der FC aus den vergangenen sechs Pflichtspielen. Kein anderes Team der Liga beweist eine ähnlich schwache Form. Der FC wird in den kommenden Wochen sicherlich einige Dinge hinterfragen. Ein Kommentar zum Jahresabschluss des 1. FC Köln.

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1. FC Köln gegen Leverkusen

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Unter der Woche betonte Lukas Kwasniok, kein großer Freund vergangener Statistiken zu sein. Kein Wunder, denn diese spiegeln dann auch des Öfteren eine etwas verschobene Realität wider. Die Geißböcke können sich zum Beispiel wenig dafür kaufen, dass sie gegen Union Berlin deutlich mehr Ballbesitz, mehr Torabschlüsse und sogar deutlich mehr gewonnene Zweikämpfe auf dem Konto hatten. Am Ende standen am Samstagabend Null Punkte. Die spielen in Statistiken ein, an denen der Trainer eher schlecht vorbeikommt, die die aktuelle Realität und vor allem Gefühlslage aber dann auch nicht widerspiegelt. Die Kölner belegen nach der Niederlage das erste Mal in dieser Saison einen schlechteren Platz als Rang zehn. Aber: Als Aufsteiger liest sich die Tabelle aktuell sehr beachtlich: Köln ist zum Jahreswechsel Tabellenelfter, hat noch eine Menge Gegner und vier Punkte zwischen sich und den Abstiegsrängen.

Der Absturz ist mehr als brutal

Zur Wahrheit gehört natürlich, dass die Geißböcke aktuell noch von dem starken Saisonauftakt zehren. Ein Polster, das man sich in Köln angefuttert hat. Kwasniok erklärte, dass der Auftakt den ein oder anderen hat träumen lassen. Ganz sicher haben die frühen Punkte aber auch über schon damalige Probleme hinweggetäuscht. Die Erfolge über Regensburg und Mainz waren mehr als glücklich und zeigten schon früh in der Saison, dass es der Aufsteiger schwer haben würde, wenn er den Ball hat, das Spiel machen muss. Möglicherweise ist das auch nicht die Kernaufgabe eines Liga-Neulings. Der Absturz von dem vermeintlich besten Transfersommer der Vereinsgeschichte bis zur Weihnachtstristesse mit gerade einmal einem einzigen Sieg aus zehn Pflichtspielen ist mehr als brutal. Die Enttäuschung, die Trainer und Team in den Sozialen Netzwerken entgegenströmt, ist also durchaus verständlich.

Nur zwei Punkte aus sechs Spielen

Der FC wollte sich eigentlich mit einem guten Gefühl in die Winterpause verabschieden, der Frust kurz vor Weihnachten ist rund ums Geißbockheim aber groß. Und berechtigt. Zwei Punkte holten die Kölner aus den Begegnungen seit dem Erfolg über den Hamburger SV. Und das, obwohl sich der FC mit den Gegnern wie Borussia Mönchengladbach, St. Pauli, Werder Bremen und auch Union Berlin auf Augenhöhe wähnte. Kwasniok würde die Begegnungen sicherlich als Highlight-Spiele bezeichnen. Nur sollten genau diese, zumindest das ein oder andere, gewonnen werden. Und sowohl Union als auch St. Pauli waren Kontrahenten, bei denen das hätte gelingen können, eigentlich müssen. Und da hilft es auch nicht, dass Kleinigkeiten sicherlich hier und da den Unterschied gemacht haben. Gelinde gesagt, ist die Entwicklung der Kölner besorgniserregend.

Thomas Kessler kündigte indes an, dass man nun in Ruhe schauen werde, welche Dinge gut gelaufen seien, welche nicht. Es wird die ein oder andere Analyse geben, zu der auch sicher seine Transfers gehören werden, von denen unterm Strich dann doch nicht alle eingeschlagen sind. Ein emotionaler Schnellschuss ist nicht zu erwarten. In keine Richtung. Dennoch: Der FC wird wohl nicht daran vorbeikommen, auf dem Transfermarkt nachzubessern. Denn schon das kommende Spiel hat einen besonderen Charakter. Sollte der FC auch gegen den 1. FC Heidenheim nicht gewinnen und dann in das Duell gegen die Bayern gehen, dann könnte der Abschluss der Hinrunde ungemütlicher werden als der Weihnachtsfrust nach Samstag.

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