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·21. September 2025

„Kommt schon, Jungs!“: Kompany genervt von Rotations-Debatte bei Bayern

Artikelbild:„Kommt schon, Jungs!“: Kompany genervt von Rotations-Debatte bei Bayern

Nach dem 4:1 in Hoffenheim erklärt Kompany seine Rotation beim FC Bayern – und reagiert genervt auf Nachfragen.

Der FC Bayern hat mit einem 4:1-Erfolg bei der TSG Hoffenheim den besten Saisonstart der Bundesliga-Geschichte hingelegt. Trotz des Rekordsiegs drehte sich nach Abpfiff vieles um die Personalentscheidungen von Vincent Kompany. Der Bayern-Coach hatte gleich fünf neue Spieler im Vergleich zum Champions-League-Sieg über den FC Chelsea in die Startelf beordert.


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Unter anderem standen Supertalent Lennart Karl und Neuzugang Nicolas Jackson von Beginn an auf dem Feld, während Stars wie Joshua Kimmich, Dayot Upamecano und Michael Olise zunächst eine Pause erhielten. Für Kompany war das eine logische Maßnahme – für viele Beobachter jedoch Anlass für Nachfragen.

„Um ehrlich zu sein, bin ich überrascht, wie oft mir diese Frage gestellt wird. Kommt schon, Jungs! Wir sind im Jahr 2025. Ich denke, jeder versteht mittlerweile, dass es sehr wichtig ist, den Kader zu nutzen und nicht zu warten, bis es bergab geht, bevor man das tut“, stellte der 39-Jährige auf der Pressekonferenz klar.

Rotation als Schlüssel in intensiven Wochen

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Foto: Getty Images

Die deutliche Antwort des Belgiers unterstreicht seine Philosophie: Den gesamten Kader auf hohem Niveau einzubinden, statt einzelne Spieler zu überlasten. Gerade mit Blick auf die eng getakteten englischen Wochen ist für Kompany die gezielte Rotation kein Experiment, sondern Notwendigkeit.

Vor allem in der Defensive fehlen ihm ohnehin die Alternativen. Mit Alphonso Davies, Hiroki Ito und Josip Stanisic fallen gleich drei Linksverteidiger aus. Minjae Kim und Sacha Boey wurde gegen Hoffenheim angeschlagen ausgewechselt.

Die Offensive dagegen bietet mehr Spielraum: Neuzugang Jackson sowie Talent Karl konnten den etablierten Kräften wie Olise und Serge Gnabry Pausen verschaffen, ehe beide später eingewechselt wurden.

Kompanys Plan ging auch in Hoffenheim auf: Harry Kane schnürte einen Dreierpack, Gnabry traf nach seiner Einwechslung zum Endstand. Der Rekordmeister bleibt damit weiter ungeschlagen – und Kompany sieht sich in seiner Rotations-Strategie bestätigt.

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