Kompany warnt vor Leverkusen: „Darf man nicht unterschätzen“ | OneFootball

Der FC Bayern München absolviert am Samstagabend das Topspiel gegen Bayer 04 Leverkusen und will in der Bundesliga einen wichtigen Sieg einfahren. Die Bayern gehen als Favorit in das Spiel und wollen den 15. Sieg im 15. Spiel der Saison einfahren. 

Doch Leverkusen ist ein Gegner, den man nur schwer einschätzen kann. Mitunter spielt die Werkself unter Trainer Kasper Hjulmand auf einem hohen Niveau, dann gibt es wieder schwächere Spiele. Aber generell wirkt die Mannschaft stabiler als unter Vorgänger Erik ten Hag.

Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel sprach Bayern-Coach Vincent Kompany über den aktuell sehr eng getakteten Terminkalender: „Es gibt keine schwierigere Phase, als in sechs Tagen drei Spiele zu machen und zweimal davon auswärts zu spielen. Das ist ein Faktor, den wir aber gewohnt sind. Dementsprechend ändern sich unsere Ziele nicht, nur weil der Kalender nicht ideal ist. Trotzdem wollen wir gewinnen!“

Kompany lobt Leverkusen

Der Belgier warnt unterdessen vor Bayer Leverkusen, ein Team, das man auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen darf. „Leverkusen hat unter ihrem neuen Trainer ihre Topform erreicht, sie haben viel Talent verloren – aber auch Talent gewonnen, das darf man nicht unterschätzen. Wenn man sieht, wie viele Chancen sie kreieren und wie viele Tore sie schießen, bleiben sie eine torgefährliche Mannschaft, die in der Bundesliga sehr gut punktet“, so Kompany.

Und weiter:  „Daher bleibt das ein absolutes Topspiel in der Liga – und wir haben die Rivalität von den letzten Jahren, die noch in unserer Gruppe lebt, daher bleibt es ein Topspiel!“ Und genauso will Bayern auch in dieses Duell gehen, nachdem man unter der Woche mit 4:1 im Pokal in Köln gewonnen hat.

Foto: Getty Images

Zudem hob Kompany noch einmal die Laufstärke seines Teams hervor: „Es ist immer abhängig davon, was man mit dem Ball machen möchte. Ich persönlich glaube, dass wir in Ballbesitz sehr aktiv sind, wir machen viele Meter mit dem Ball. Das sorgt für diese Statistik, in der wir viele Kilometer sammeln.“