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·30. Oktober 2025

Kovac vor dem Augsburg-Spiel: „Dann ist es schwierig, uns zu besiegen“

Artikelbild:Kovac vor dem Augsburg-Spiel: „Dann ist es schwierig, uns zu besiegen“

Unterschiedlicher könnten die Bilder der jüngsten Auftritte des BVB und des FCA nicht sein: Während die Schwarzgelben nach dem erfolgreichen Elfmeter-Krimi in Frankfurt am Dienstag einen Pokalabend voller Emotionen und Jubel hinter sich haben, gab es etwa 280 Kilometer entfernt bei den Rot-Grün-Weißen hängende Köpfe: Das Team von Trainer Sandro Wagner musste zuhause eine bittere 0:1-Pokalniederlage gegen Zweitligist VfL Bochum einstecken.

Schon zuvor lief die Saison für den kommenden Gegner der Borussen mit sieben Punkten aus acht Spielen (zu den Fakten) nicht nach Plan: In der Bundesliga gab es zuletzt eine 0:6-Pleite zuhause gegen Leipzig und ein 1:1 in Köln. „Ich bewerte ihre Situation nicht über“, erklärte Niko Kovac auf der Pressekonferenz vor dem Aufeinandertreffen mit den Augsburgern. Natürlich, so der BVB-Trainer, sei die Situation des FCA nicht die leichteste, „aber das bedeutet nicht, dass es für uns leicht werden wird.“


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Niko Kovac: „Jeden Einzelnen spielen lassen“

Kovacs Warnung wird mit Blick auf die vergangene Saison noch deutlicher: Die Borussen verloren in der Spielzeit 2024/25 beide Duelle mit den Fuggerstädtern (0:1, 1:2). Und: Der FCA ist aktuell zwar im gleichen Spiel-Rhythmus wie der BVB, musste aber am Dienstag nicht über 120 Minuten gehen. Um am Freitag zu bestehen, „müssen wir uns zu 120 Prozent konzentrieren“, erklärte Kovac und wiederholte, was er Woche für Woche betont: „Wir schauen nur auf uns“.

Auch aufs Personal hat der BVB-Trainer am Donnerstag nach den kräfteraubenden 120 Minuten in Frankfurt geschaut: „Wir sind sehr gut durchgekommen“, so Kovac. Der Einzige, der lädiert aus dem Spiel gegangen ist, sei Niklas Süle, der Probleme mit einem Zeh habe. „Alle anderen sind voll im Einsatz.“ Auch Ramy Bensebaini, der gegen Frankfurt aufgrund von Rückenproblemen nicht im Kader stand, hat am Donnerstag bereits wieder mittrainiert. Teile der Einheit haben auch Emre Can und Julien Duranville absolviert, für die ein Einsatz am Freitag aber noch zu früh kommt.

Der Kader, der in Augsburg antreten wird, ist also fast vollständig – was Kovac erneut die Möglichkeit zur Rotation gibt. Das brauche es auch, „wenn man die Intensität fahren möchte, die man implementiert hat – dann muss man jeden Einzelnen spielen lassen“, erklärte der BVB-Trainer, der mit seinem Team durch einen Sieg vorerst wieder an Leipzig (19 Punkte) und Stuttgart (18) vorbeiziehen und mit 20 Punkten auf Tabellenplatz zwei klettern könnte.

Ein schlechtes Gefühl hat Kovac bei den häufigen Wechseln in den vergangenen Wochen nicht – im Gegenteil: „Wir haben eine tolle Mannschaft, ich vertraue jedem Einzelnen.“ Wenn er alle Spieler zur Verfügung habe – und das hat der Trainer mit wenigen Ausnahmen gegen Augsburg – „dann ist es schwierig, uns zu besiegen“. Schwierig soll es am Freitagabend auch für den FCA werden, damit die BVB-Fans nach dem Abpfiff die gleichen Bilder wie am Dienstagabend sehen: jubelnde Borussen.

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