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·3. Juni 2024

Kroos vererbt Rückennummer bei Real Madrid direkt an seinen Nachfolger

Artikelbild:Kroos vererbt Rückennummer bei Real Madrid direkt an seinen Nachfolger

Toni Kroos hat sich mit dem Champions-League-Titel von Real Madrid verabschiedet und seine Zeit bei den Königlichen veredelt. Auf der Party nach dem Finalsieg gegen Borussia Dortmund hat der 34-Jährige direkt seinen Nachfolger auserkoren und ihm seine Trikotnummer vermacht.

Der sechste Champions-League-Titel von Toni Kroos ist gleichzeitig sein Letzter. Mit dem Sieg gegen Borussia Dortmund (2:0) im Königsklassen-Finale krönte der deutsche Nationalspieler seine Karriere in Madrid und tritt nun nach zehn Jahren im Verein ab. Zwar öffnete Carlo Ancelotti ihm die Tür für ein Umdenken, doch der Entschluss von Kroos steht fest.


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Bei den Feierlichkeiten nach dem CL-Gewinn verdeutlichte der Mittelfeldspieler dies erneut, indem er seinen Nachfolger höchstselbst verkündete. Auf der Party vererbte er seine Trikotnummer an seinen Mitspieler Federico Valverde. "Es ist mir eine Freude, meine Nummer an diesen Jungen zu übergeben", erklärte Kroos dazu.

Bislang lief Valverde mit der Nummer 15 auf, von nun an wird er – zumindest in Bezug auf die Rückennummer – die Nachfolge von Kroos antreten. Kein Wunder, dass der 34-Jährige den Uruguayer als idealen Ersatz für sich sieht. Der 25-Jährige spielt selbst bereits seit 2018 für die Königlichen und hat sich schon in jungem Alter zum Führungsspieler entwickelt.

Valverde der neue Kroos bei Real Madrid

Dass auch die Real-Bosse viel von Valverde halten, zeigt seine Vertragsverlängerung Ende 2023. Damals setzte er seine Unterschrift unter ein neues Arbeitspapier, das bis 2029 datiert ist. Schon 258 Spiele bestritt der Uruguayer für den spanischen Rekordmeister – dass er Führungsqualitäten hat, zeigt zudem sein Kapitänsamt bei der uruguayischen Nationalmannschaft.

Die Zukunft im Mittelfeld von Real Madrid scheint somit schon jetzt geklärt zu sein. Neben Valverde drängen sich Aurelien Tchouameni sowie Eduardo Camavinga auf. Dann wäre da noch Superstar Jude Bellingham, der eine Position weiter vorne für Furore sorgt. Mit Luka Modric, der seinen Vertrag wohl erneut um ein Jahr verlängert, hat man weiterhin einen Altmeister, von dem die jungen Spieler lernen können.

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