come-on-fc.com
·20. November 2025
Kwasnioks klare Ansage: Nun gehe es darum, „den Schnabel zu halten, die Arschbacken zusammen zu kneifen“

In partnership with
Yahoo sportscome-on-fc.com
·20. November 2025


Simon Bartsch
20 November, 2025
Sieben Punkte holte der FC aus den vergangenen sieben Spielen. Damit es zum Jahresende noch ein paar Zähler mehr gibt, gab es am Donnerstag deutliche Worte beim 1. FC Köln: Lukas Kwasniok mit klarer Ansage zum Endspurt.

Lukas Kwasniok findet deutliche Worte (Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images)
Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 5000 Instagram und 5000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.
Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!
Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal



In Sachen Aufstellung wollte sich Lukas Kwasniok am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Duell gegen Frankfurt noch nicht zu sehr in die Karten schauen lassen. Dass es am Samstagabend aber eine andere Aufstellung als noch gegen Borussia Mönchengladbach geben wird, scheint schon einmal sehr wahrscheinlich. Und das nicht nur, weil der FC ausgerechnet im Rheinischen Derby eine seiner schlechteren Auftritte ablieferte. Vielmehr ist Kwasniok ein besonderer Freund der Rotation und mit Jan Thielmann deutete der Trainer auch einen Spieler für die Anfangsformation bereits an. Spätestens dann wäre klar, dass es eine andere Aufstellung als am vergangenen Spieltag geben würde. Ob Kwasniok aber im 13. Pflichtspiel eine 13. Aufstellung findet, ist zumindest fraglich.
Und obwohl der Trainer bereits sämtliche (gesunden) Feldspieler des Kaders auf den Platz gebracht hat, wird es gleich einige Akteure geben, die über ihre aktuelle Rolle und wohl auch über ihre Einsatzzeit alles andere als glücklich sein dürften. Darunter Spieler, die ihren Stammplatz der Vorsaison verloren oder sich diesen für diese Spielzeit versprochen haben. „Man spricht ja natürlich immer wieder über die Jungs, die dann gerade nicht so zur Geltung kommen“, sagte Kwasniok. „Das ist relativ normal: Bei 20 Feldspielern spielen halt zehn und die anderen zehn nicht. Dann entscheiden einfach immer taktische Überlegungen und die Performance im Training und im Spiel.“ Und genau das hat der Coach mit seinen Wechseln und Rotationen auch mehrfach unter Beweis gestellt.
Und genau darüber hat der Trainer offensichtlich auch mit seinem Team gesprochen. „Ich habe den Jungs einfach heute eins mit auf dem Weg gegeben. Wir sind jetzt viereinhalb Monate zusammen und jetzt geht’s darum, die nächsten vier Wochen den Schnabel zu halten, die Arschbacken zusammen zu kneifen und persönliche Befindlichkeiten hinten anzustellen. Was sie sowieso tun“, so der Trainer weiter. Heißt: Der Fokus ist weiterhin nur auf den Fußball gerichtet, jetzt sollen bis zum Ende des Jahres noch einmal Punkte her, um in Ruhe ins neue Jahr zu starten. Die letzten fünf Spiele in 2025 sollen laut Kwasniok noch einmal „abgearbeitet“ werden. Denn die Punkteausbeute der vergangenen Wochen war dann insgesamt doch mit sieben Zählern aus sieben Spielen eher überschaubar.
„Das was uns zu Beginn sehr erfolgreich gemacht hat und die ersten sechs Punkte gebracht hat, das ist jetzt das Credo und die Zielsetzung für die nächsten fünf Partien bis zur Winterpause“, sagt Kwasniok. „Und dann setzen wir uns mit allen zusammen, machen dann auch eine Analyse mit jedem einzelnen, um dann zu sagen, okay, das war gut aus unserer Sicht, das ist gut aus der Sicht des Spielers.“ Aktuell ginge es einfach darum, „für den Verein das bestmögliche rauszuholen.“









































