Länderspiele: Vinícius als Dauerbrenner, Alaba nur Zuschauer | OneFootball

Das war’s mit der WM-Qualifikation! Und viele Madrilenen können für Sommer 2026 planen, sie sind bei der Weltmeisterschaft dabei. So haben sich aus königlicher Sicht mittlerweile die Nationalmannschaften von Frankreich, England, Spanien, Deutschland, Österreich, Argentinien, Brasilien und Marokko ihr Ticket gesichert. Um die letzten Plätze kämpfen unter anderem die Türkei und Ukraine in den nahenden Playoffs.

Alabas Österreich hat sich für die WM qualifiziert, Vinícius’ Brasilien war bereits durch – Fotos: getty images

In der letzten Länderspielpause des Jahres (und bis Ende März) haben aber nur bedingt nochmal Madrilenen helfen können. Zwar war Kylian Mbappé mit drei Torbeteiligungen beim 4:0-Sieg gegen die Ukraine der Hauptbeteiligte und konnte so im zweiten Länderspiel aussetzen, aber David Alaba beispielsweise war nur Zuschauer in Österreich, auch aufgrund einer Gelb-Sperre im ersten Länderspiel. Auch Dean Huijsen und Eduardo Camavinga bringen es auf null Minuten, sie reisten allerdings angeschlagen vorzeitig ab. Immerhin: Die beiden sowie Mbappé dürften am Wochenende gegen den FC Elche wieder fit sein.

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Ob das auch für Éder Militão gilt? Der Brasilianer spielte bei den beiden Testspielen mit Brasilien zuerst durch, musste dann aber nach 60 Minuten verletzt ausgewechselt werden. Hier schrillen die Alarmglocken, obwohl seine beiden Nationalmannschaftskollegen sogar noch mehr Minuten sammelten: Rodrygo Goes (162) und Vinícius Júnior (179) sind die Dauerbrenner dieser „Parón“. Arda Güler (88) und Jude Bellingham (108) hatten sich dagegen wohl etwas mehr Einsatzzeit erhofft. Oder aus anderer Perspektive betrachtet, bekamen sie in den teils unwichtigen Partien auch mal Verschnaufpausen, wohingegen neben den Brasilianern auch Brahim Díaz in den Freundschaftsspielen viele Minuten sammeln musste. Oder durfte. So kommen von den elf berufenen Madrilenen summa summarum fünf Spieler auf jeweils circa 150 Minuten oder mehr, während fünf Stars nur 90 Minuten blieben oder noch deutlich weniger spielten.

Bilanz von Real Madrids Nationalspielern: