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·15. November 2025

Landespokal: Hansa siegt deutlich – Auch Cottbus, Aue und Verl weiter

Artikelbild:Landespokal: Hansa siegt deutlich – Auch Cottbus, Aue und Verl weiter

Einen erfolgreichen Tag feierten die Drittligisten diesen Samstag im jeweiligen Landespokal. Während Hansa Rostock und der SC Verl jeweils einen unterklassigen Gegner besiegten, lösten Energie Cottbus und Erzgebirge Aue knifflige Aufgaben gegen Viertligisten:

Babelsberg 2:4 Cottbus: FCE steht im Viertelfinale

Für Energie hätte das Spiel nicht besser beginnen können. Nach einem Ballgewinn von Rorig zeigten die Gäste direkt einen schönen Spielzug und spielten schlussendlich Moustfa frei, der in den Strafraum eindrang und eiskalt in das rechte Ecke traf (1.). Babelsberg hat sich davon aber nicht groß schocken lassen und traf nach einer Ecke durch den Kopfball von Covic zum Ausgleich. Das Spiel war im Anschluss ausgeglichen, und dennoch schlug Cottbus kurz vor der Pause nochmal zu. Im gegnerischen Strafraum ging dem Treffer erneut ein Ballgewinn von Rorig voraus. Dieser brachte den Ball in die Mitte zu Pelivan, der die Ruhe behielt und den Ball im linken Eck zur erneuten Führung verwandelte (39.).


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Auch im zweiten Spielabschnitt gab es erneut ein frühes Tor. In diesem Fall gegen den Drittligisten. Babelsberg nutzte den vorhandenen Platz aus und Didoss traf nach einer Vorlage von Lang zum erneuten Ausgleich (52.). In einem spannenden Landespokalspiel konnte Cottbus aber erneut vorlegen. Borgmann scheiterte zunächst an Torhüter Stein, bekam den Ball aber zurück. Mit einer Flanke bediente dieser in der Mitte Torjäger Cigerci, der per Kopf den Ball aus kurzer Distanz im Tor versenkte (76.). Die Entscheidung fiel dann in der dritten Minute der Nachspielzeit durch den Treffer von Hannemann. Damit steht Energie nach dem Erfolg bei dem Viertligisten im Halbfinale.

Penzlin 0:5 Rostock: Kogge lässt nichts anbrennen

Beim Sechstligisten erarbeitete sich Hansa früh Möglichkeiten und hätte kurz nach dem Anpfiff bereits in Führung gehen müssten. Alleine vor dem Tor schob Hummel den Ball aber knapp am Pfosten vorbei (8.). So dauerte es bis zur 28. Minute, bis Rostock jubeln durfte. Nach einem Schuss von Neidhart fälschte Holten diesen entscheidend in das Tor ab. Die Gäste blieben auf dem Gaspedal und belohnten sich mit einem Doppelschlag. Zunächst bekam Stock den Ball nach einem gescheiterten Klärungsversuch des Außenseiters und erhöhte auf 2:0 (38.). Nur zwei Minuten später schlug der Mittelfeldspieler erneut zu. Nach Vorlage von Dietze versenkte Stock den Ball unter der Latte (40.). Mit der 3:0 Führung ging der Drittligist dann in die Kabine.

In der zweiten Halbzeit lief das Spiel ebenfalls nur über Hansa. Der vierte Treffer fiel dann nach einer Vorlage von Krauß. Krohn traf präzise für die Gäste (59.). Das Eigengewächs erzielte auch den fünften Treffer für den Favoriten. Nach einem Einwurf suchte dieser direkt den Abschluss und der Ball schlug links oben im Torwinkel ein (78.). Das schöne Tor bedeutete den Schlusspunkt eines souveränen Auftrittes. Damit geht es für Rostock im Viertelfinale des MV-Landespokals weiter.

Lok 0:1 Aue: Veilchen gelingt die Revanche

Ein schweres Spiel hatte Aue vor der Brust am Samstagnachmittag. Bei Lok Leipzig kämpfte der FCE um den Einzug in das Viertelfinale. Gegen den intensiv agierenden Gastgeber musste Aue früh verletzt auswechseln. Für Guttau ging es nicht mehr weiter, er wurde durch Günther-Schmidt ersetzt (10.). Im Anschluss gab es einen offensiven Schlagabtausch zwischen den beiden Mannschaften. Gegen Ende des ersten Spielabschnitts wurde Aue nach und nach dominanter und belohnte sich schlussendlich auch mit der Führung. Nach einer tollen Flanke von Günther-Schmidt erzielte Bär per Kopf die Führung für den FCE (41.).

In der zweiten Halbzeit agierte Aue stellenweise passiv, was die Leipziger aber nicht ausnutzen konnten. Genug Möglichkeiten konnten sich die Gastgeber erspielen. Besonders der auffällige Adetula sorgte immer wieder für Gefahr. Die Gäste machten lange Zeit zu wenig für das Spiel, auch die Wechsel von Härtel änderten daran nichts. Die Chancen für Leipzig wurden eher noch gefährlicher. Der Abschluss von Kang ging beispielsweise nur knapp über die Latte (80.). Aue ließ sich weiterhin hinten reindrängen, brachte den Sieg aber schlussendlich über die Zeit und steht nun im Viertelfinale. So gelang die Revanche für die Finalniederlage in der vergangenen Saison.

Gievenbeck 1:4 Verl: Sportclub dreht die Partie

Die Partie im Viertelfinale bei Viertligist in Gievenbeck begann unglücklich für die Ostwestfalen. Mesanovic verpasste die frühe Führung für die Gäste vom Elfmeterpunkt (5.). Kurz vor der Pause fiel dann hingegen der Treffer auf der anderen Seite. Witt brachte den Außenseiter in Führung (41.). Noch vor der Pause gelang dem Drittligisten aber die Antwort. Nach einer Ecke kam der Ball zu Otto, der den Ball zum 1:1 im Tor unterbrachte (45.).

Die Verler starteten offensiv in die zweite Hälfte und vergaben erst eine gute Chance durch Besio (52.). Besser machte es dann Steczyk, der nach einem langen Ball von Otto zur Führung für den Gast traf. Entschieden wurde die Partie dann durch zwei Treffer von Besio. Zunächst traf der Schweizer nach einer starken Vorbereitung von Gayret zum 3:1 (67.), im Anschluss erzielte der Stürmer per Lupfer seinen zweiten Treffer (77.). So feierte Verl trotz Anfangsschwierigkeiten einen am Ende klaren Auswärtssieg und steht bereits im Halbfinale.

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