Lionel Messi kassiert in Saudi-Arabien einen Korb | OneFootball

Lionel Messi widerfährt in Saudi-Arabien offenbar überraschende Zurückweisung.

Der argentinische Stürmer wollte angeblich temporärer in der Saudi Pro League mitkicken, um sich ideal auf die WM im kommenden Jahr vorzubereiten. Dieser Vorschlag stiess aber auf wenig Gegenliebe. Dies behauptet zumindest Abdallah Hammad, der Geschäftsführer der Mahd Academy for Talent Development in einem Podcast des saudischen Medienunternehmens "Thmanya": "Messis Team kontaktierte mich während der Klub-Weltmeisterschaft im vergangenen Sommer. Er wollte während der viermonatigen Pause der amerikanischen Liga in Saudi-Arabien spielen, um sich auf die Weltmeisterschaft 2026 vorzubereiten."

Der Saudi hat den Vorschlag weitergeleitet. Letztlich wurde das Begehren des 38-jährigen Superstars allerdings abgelehnt: "Ich unterbreitete dem Minister den Vorschlag, aber er weigerte sich, Messi für nur vier Monate kommen zu lassen. Damit war die Sache erledigt. Er sagte, die saudische Liga sei kein Trainingslager", so Hammad.

Die Zurückweisung ist umso überraschender, ist das Verhältnis von Messi zu den Saudis doch eigentlich gut: Er tritt als Tourismus-Botschafter für das Land auf. Zu einem temporären Engagement als Fussballer wird es aber wohl nicht kommen.

Zurzeit ist der Zauberfloh mit Inter Miami in den MLS-Playoffs tätig.