Ljubicic: „Das war schon noch ein paar Minuten in meinem Kopf drin“ | OneFootball

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·4. Dezember 2024

Ljubicic: „Das war schon noch ein paar Minuten in meinem Kopf drin“

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Ljubicic: „Das war schon noch ein paar Minuten in meinem Kopf drin“

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Simon Bartsch

04. Dezember 2024

Der 1. FC Köln spielte im Kölner Stadion am Mittwochabend 2:1 gegen Hertha BSC und steht damit im Viertelfinale des DFB-Pokals. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Dejan Ljubicic und FC-Trainer Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Pokal-Spiel gegen Hertha BSC.

Am Mittwochabend fuhr der FC im Achtelfinale des DFB-Pokals einen Sieg ein. Das Team von Gerhard Struber spielte ab der 25. Minute in Überzahl. Den Geißböcken wollte allerdings lange kein Treffer gelingen. Durch ein Eigentor von Florian Niederlechner blieb der FC nach einem Tor von Ibrahim Maza im Spiel. Dejan Ljubicic traf einen Elfmeter kurz vor Schluss zum 2:1 für den 1. FC Köln: Die Stimmen zum Pokal-Spiel gegen Hertha BSC.

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Wir sind richtig gut in das Spiel reingestiegen und haben gute Pressingmomente gehabt. Bis zu der Situation mit Julian, der Führung des Gegners. Witzigerweise haben wir dann diesen Zugriff in Überzahl nicht mehr in das Spiel hineinbekommen. Wir haben uns in der ersten Halbzeit schwer getan, auch weiterhin am Drücker zu sein und den Gegner ins Spiel kommenzulassen. Wir sind kontrollierter geworden in der zweiten Halbzeit. Der Gegner hat es wahnsinnig diszipliniert hinbekommen, den Raum zu verdichten. Wir haben uns nicht leicht getan. Ich rechne meiner Mannschaft diese Ausdauer hoch an. Auch in Momenten, wo wir ins Toreschießen kommen müssen und es nicht gemacht haben, sind wir nicht in die Frustration gekommen. Das war ein richtiger Pokalfight. Es war notwendig, All-in zu gehen. Ich freue mich richtig für die Mannschaft, dass es nach langer Zeit geglückt ist, in die nächste Runde einzuziehen.Emotional ist das schon eine riesen Erleichterung und gleichzeitig auch eine riesen Freude. Weil wir mit dem Staff und mit der Mannschaft etwas erreicht haben, was beim 1. FC Köln lange nicht gelungen ist. Solche Momente schweißen zusammen. Das braucht auf der einen Seite Erlebnisse wie diese oder eine Krise, in der man mit der Mannschaft zusammenkommt.Gerhard Struber

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Dejan Ljubicic vom 1. FC Köln. (Foto: Photo by Christof Koepsel/Getty Images)

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Pokal geht vielleicht nicht ohne Drama. 119. Minute dann ein Elfmeter, bevor es ins Elfmeterschießen geht – das sind Emotionen pur. Das sind die emotional intensivsten Siege. Es ist immer sehr anstrengend über 120 Minuten zu gehen. Wir hätten es auch früher genommen, aber heute ist es wirklich scheiß egal. Ich bin völlig am Ende. Auch wenn wir dann in Überzahl waren, Berlin hatte da schon noch ein, zwei Kontersituationen, die wir dann auch noch gut absichern müssen. Ich bin völlig platt, aber auch ziemlich happy.Wir sind weitergekommen. Am Ende gibt einem das immer Recht. Da gehören aber auch immer zwei Seiten dazu. Da waren wirklich unermüdlich laufende Berliner dabei, die wirklich um ihr Leben gelaufen sind heute. Wir haben dann nicht immer die Räume gefunden, um ganz gefährlich vors Tor zu kommen. Wir haben dann eine riesen Chance durch Dejo Ljubicic, der aus einem Meter den Ball dann doch nicht über die Linie drückt. Das hat er dann wieder gut gemacht. Dann war es doch eine reife Leistung. Zum Kopfstoß von Zeefuig: Ich wollte ihn eigentlich nur vom Tim Lemperle wegholen, weil er da ja auch schon den leichten Schubser ausgeteilt hat. Ich wollte ihm eigentlich nur mitgeben, dass das hier bei uns im Sechzehner so nicht geht und bekomme dann einen Stoß auf die Nase. Unschön, aber das hat der Schiri dann ja auch richtig geahndet. Zu Ljubicics Elfmeter: Wer Dejo kennt, der weiß, das ist einer ohne Nerven. Umso schöner, dass er die Nervenstärke hat. Timo Hübers

Wenn du in der 120. das 2:1 machst, dann ist es ein später Zeitpunkt nach so langer Überzahl. Aber für mich in Summe verdient. Ich finde, dass alle auf dem Platz, Hertha, die Schiedsrichter, aber auch unsere Mannschaft hier einen Pokalfight abgeliefert haben. Davor ziehe ich den Hut. Ich glaube gerade in der zweiten Halbzeit der Verlängerung, wo die Kräfte bei Hertha geschwunden sind, hatten wir schon viele Hochkaräter. Man darf nicht vergessen, dass Hertha eine gute Mannschaft ist. Die stehen in dem 4-4-1 relativ tief und kompakt, machen einen engen Block und da musst du dich erstmal durchspielen.Dejo hat in dem Spiel drei unterschiedliche Positionen gespielt. Das ist auch nicht einfach. Er hat extreme Laufintensität auf den Platz gebracht, wie alle anderen Spieler auch. Dass er den am Ende macht, spricht für ihn. Der Pokalerfolg ist sportlich wichtig. Wir wollten eine Runde weiterkommen. Er ist auch wirtschaftlich wichtig.  Christian Keller

Eine gewisse Spannung war schon da. Ich wollte es ausbessern, weil ich eine riesige Chance hatte. Das musste einfach sein. Ich glaube, ich war mir zu sicher, dass der Ball drinnen sein wird. Dann passiert das. Das war schon ein paar Minuten in meinem Kopf drinnen. Am Ende habe ich es ausgebessert. Ich hatte öfters schon Spiele gesehen, wenn der Gegner die Rote Karte bekommt, wird es schweiriger. Wir haben oft zu viel den Ball geschleppt. Jetzt ist alles möglich. Der Gegner ist mir egal. Ich würde mir wünschen, dass wir zu Hause spielen.Dejan Ljubicic

Im Moment ist es schwierig, Worte zu finden, so auszuscheiden sehr bitter. Den Jungs kann man heute nichts vorwerfen, sie haben alles versucht in Unterzahl. Im Pokal kann es nur einen Gewinner geben – und das sind leider nicht wir. Zu Zeefuigs Roter Karte: Das ist so ein guter Junge, der alles für den Erfolg tut. Bitte verlangen Sie nicht, dass ich was zu der Situation sage. Das wäre nicht gut, für keinen. Aber das darf ihm nicht passieren. Wie so viele Dinge im Fußball, die nicht passieren dürfen – passieren aber ab und an.  Cristian Fiél – Trainer Hertha BSC

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Spielbericht FC gegen Hertha

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