Lukas Kwasniok feilt an der Defensive: Wer spielt Innenverteidiger, wer auf der Sechs? | OneFootball

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·3. Oktober 2025

Lukas Kwasniok feilt an der Defensive: Wer spielt Innenverteidiger, wer auf der Sechs?

Artikelbild:Lukas Kwasniok feilt an der Defensive: Wer spielt Innenverteidiger, wer auf der Sechs?

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Lukas Kwasniok feilt an der Defensive: Wer spielt Innenverteidiger, wer auf der Sechs?

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Simon Bartsch

3 Oktober, 2025

Mit zehn erzielten Treffern gehört der FC zu den gefährlicheren Mannschaften der Liga. Allerdings haben sich die Geißböcke auch schon neun Gegentore gefangen. Und wieder ploppt der Begriff „Balance“ auf beim 1. FC Köln: Wie stabilisiert Lukas Kwasniok die Defensive?

In der Offensive läuft es richtig gut bei den Geißböcken, in der Hintermannschaft gibt es Optimierungsbedarf beim 1. FC Köln: Wie stabilisiert Lukas Kwasniok die Defensive?

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Die Kölner Defensive ist ein wenig anfällig

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So ein kleiner Hauch vergangene Saison weht dieser Tage dann doch rund ums Geißbockheim. Zumindest gibt es zum Auftakt in die Bundesliga doch Ähnlichkeiten zum Start in die Abstiegssaison vor einem Jahr. Auch damals lieferte die Offensive gut ab, erzielte mehr Tore als es die xGoals vermuten ließen, sorgten für Spektakel und attraktiven Fußball. Schwierigkeiten machte dagegen die Defensive, die nicht immer sattelfest stand und mehr Tore zuließ, als es der xGoals-Wert der Gegner erwarten ließ. Damals sprach Gerhard Struber von der fehlenden Balance. Vor dem Duell gegen Hoffenheim ist der Begriff beim FC plötzlich zwar wieder Thema, doch Lukas Kwasniok bezieht sich dabei auf die Spielertypen, nicht auf die Waage zwischen mutiger Offensive und anfälliger Defensive.

Eine Chance für Özkacar?

Dabei ist gerade der Abwehrverbund eine Konstellation in Kwasnioks Gebilde, an der der Trainer doch viel herumfeilt. Mal spielt der Coach mit Dreier-, mal mit Viererkette, dann mit offensiven Außenverteidigern, dann wiederum tiefer stehend. Auch auf den Positionen selbst gibt es viel Bewegung. Am vergangenen Wochenende rückte Eric Martel wieder in die Innenverteidigung. Dort spielte der Sechser auch in der Vorsaison einige Male. Tom Krauß übernahm die Sechs, zum Seitenwechsel stellte der Trainer wieder um. Auch auf der Außenposition kam der „Defensiv-Allrounder“ bereits zum Einsatz. Vor allem durch den Ausfall von Rav van den Berg scheint Kwasniok reagieren zu wollen. „Wir haben uns schon, ein wenig darauf fokussiert, mit Rav die richtige Konstellation auf den Platz zu bekommen“, sagte der Coach. „Er hat sich dann in seinem 2. Spiel verletzt und dann ist die Gedankenwelt schon ein wenig zusammengebrochen.“

Offenbar heißt es deswegen ein wenig zu improvisieren. „Da sind wir in diesem Prozess. Daraus resultiert die Suche nach der perfekten Balance. Es ist aber nicht so, dass ich das Problem in der Innenverteidigung ausgemacht habe“, sagt der Coach. Doch so wirklich glücklich ist der Coach mit der Zusammensetzung noch nicht – wobei das Stammpersonal eben mit Martel, Timo Hübers und Joel Schmied eigentlich steht. Mit Cenk Özkacar und Dominique Heintz warten zudem zwei Abwehrspieler weiterhin auf Einsatzzeit. Der Neuzugang kam nach seinem Startelf-Einsatz gegen Regensburg im Pokal, kam der Türke noch zu einem weiteren Kurzeinsatz gegen Mainz und sitzt seitdem auf der Bank. Heintz kam in dieser Spielzeit noch gar nicht zum Einsatz.

Auch gegen Hoffenheim wird sich das voraussichtlich nicht ändern. Özkacar scheint da schon eher an der Mannschaft. „Man wechselt nun mal in der Defensive seltener als in der Offensive“, sagt Kwasniok. „Für ihn gilt es jetzt Gas zu geben. Wenn die Zeit reif ist, werde ich ihn reinwerfen.“ Vielleicht findet der Trainer dann ein wenig mehr Balance.


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