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·2. Oktober 2025
Auswärtsspiel des 1. FC Köln: Auf der Suche nach der richtigen Balance

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Simon Bartsch
2 Oktober, 2025
Sowohl der FC als auch die TSG gegen mit sieben Zählern auf dem Punktekonto ins direkte Duell. Gegen die Schwaben erwartet die Kölner allerdings keine leichte Aufgabe. So will der 1. FC Köln gegen Hoffenheim punkten. So will der 1. FC Köln in Hoffenheim punkten
Denis Huseinbasic und Timo Hübers vom 1. FC Köln gegen Hoffenheim
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Der Start in die neue Bundesliga-Saison war schon ziemlich beeindruckend, fulminant, wenn man so will. Immerhin holten die Geißböcke sieben Punkte, davon sechs Zähler gegen den Tabellenfünften sowie den Tabellensechsten der Vorsaison. Punkte, mit denen im Vorfeld sicherlich nicht zu rechnen waren. Die Euphorie um den wiedererstarkten Aufsteiger war groß. Aber möglicherweise auch nicht jedem rund um den FC ganz geheuer. Zumindest sprach der Kölner Coach schon vor dem Leipzig-Spiel, dass man sich besser nicht in die Tasche lügen solle und die Problemzonen der Mannschaft durchaus ausgemacht habe. Und die Realität scheint den FC eingeholt zu haben. Zumindest gab es nach drei ungeschlagenen Spielen in den vergangenen beiden Partien keine Punkte mehr.
„Die Reihenfolge von Siegen und Niederlagen ist für mich unerheblich. Als Aufsteiger ist es wohl wahrscheinlicher, dass du häufiger zwei Mal in Folge verlierst, als zwei Mal gewinnst“, erklärte der Trainer am Mittwoch, fuhr dann aber fort, dass die Reihenfolge für den 44-Jährigen schon alleine deswegen unwichtig sei, weil er sowieso „jedes Spiel gewinnen“ wolle. Nur wird das am Freitagabend eben keine leichte Aufgabe. Denn der FC trifft auf die TSG Hoffenheim, die alleine schon aufgrund jüngerer Bilanzen favorisiert in die Begegnung geht. Der FC konnte genau eins der vergangenen 16 Spiele für sich entscheiden, auf der anderen Seite punkteten die Kölner die vergangenen beiden Male in Sinsheim.
Doch die Bilanz ist nur die eine Sache. Der Respekt vor den spielerischen Mitteln ist Kwasniok deutlich anzuhören. „Sie haben gegen Top-Teams gespielt und sich da mehr als gut verkauft. Sie haben den Bayern gerade in der ersten Halbzeit echt wehgetan und hätten durchaus führen können, wenn nicht müssen“, sagt der Trainer. „Die Hoffenheimer haben sehr viele hungrige Spieler auf dem Platz. Sie sprinten alles an, was sich bewegt. Das ist dann schon schwierig, einen geordneten Spielaufbau hinzubekommen. Es ist nicht verwunderlich, dass sie gut gestartet sind.“ Unter anderem punktete die TSG auch gegen Bayer Leverkusen mit Torschütze Tim Lemperle. Über den Youngster will der Kölner Coach nicht viele Worte verlieren.
Viel mehr über das eigene Personal. Beispielsweise über Marius Bülter, der dem FC erneut fehlt. Aber vor allem über seine wechselnden Startformationen. „Zur Wahrheit gehört, dass ich noch immer ein wenig auf der Suche nach der perfekten Balance bin. Du bist einmal mit sehr robusten Spielern unterwegs, die dann in der fußballerischen Teilbereich nicht ganz top sind. Wir haben Jungs, die spieltechnisch ganz weit vorne sind, vielleicht nicht ganz die Intensität an den Tag legen können“, erklärt der Trainer. „Ich glaube, dass da noch ein Ticken Luft nach oben ist.“ Es sei ein Entwicklungsprozess, sagt der Coach und er wolle die Spieler in den kommenden Wochen noch besser kennenlernen, um eben die perfekte Balance zu finden. Und zu groß ist der Respekt des Trainers dann eben auch nicht: „Es ist ja nicht so, dass wir nicht auch laufen können. Es wird ein intensives Spiel werden.“
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