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·28. September 2025

„Machen, was sie wollen“: Fußballer fordert Strafen für Schiedsrichter!

Artikelbild:„Machen, was sie wollen“: Fußballer fordert Strafen für Schiedsrichter!

Immer wieder gibt es derzeit größere Diskussionen rund um die Leistungen der Schiedsrichter. Nicht nur hierzulande. Ein Fußballprofi aus Deutschland regt nun etwas an, das es bisher im Fußball noch nicht gab.

Bei besagtem Profi handelt es sich um Klaus Gjasula, der aktuell für Rot-Weiß Essen spielt. Er hat ordentlich Dampf abgelassen – und fordert, dass auch Schiedsrichter für Fehlentscheidungen bestraft werden sollen. Das gab er bei Magenta Sport zu Protokoll.


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Er lederte gegen Referee Florian Lechner, der Gjasula nach einem vermeintlichen Foulspiel an Mannheims Kennedy Okpala in der 68. Minute mit Rot vom Platz gestellt hatte. Eine Fehlentscheidung, wie die TV-Bilder eindeutig belegten. Und das brachte Gjasula auf die Palme.

Gjasula schimpft über Schiedsrichter

„Am Ende des Tages bin ich ihm nicht einmal auf seinen Fuß getreten, sondern nur mit meinem Sprunggelenk gegen seinen Spann geprallt. Seit wann ist das eine Rote Karte im deutschen Fußball“, schimpfte der Spieler.

Und jetzt war er so richtig in Rage. „Es kann nicht sein, dass jede Woche Schiedsrichter einfach irgendwie handeln, wie sie Lust haben, wenn sie es nicht sehen. Weil wenn er es sehen würde, würde er es ja nicht pfeifen. Das heißt, er sieht es nicht“, wetterte Gjasula.

Sein Vorwurf: Die Unparteiischen würden Rote Karten „einfach nach Gefühl“ verteilen. „Das geht nicht, deswegen muss auch in Zukunft daran etwas geändert werden.“ Und er war noch nicht am Ende. „Wenn ein Arbeiter Scheiße baut, bekommt er von seinem Arbeitgeber eine Strafe. Genauso muss es bei Schiedsrichtern sein“, sagte Gjasula.

Und weiter: „Schiedsrichter müssen genauso Strafen bekommen wie auch Vereine und Spieler. Es kann nicht sein, dass die alles machen können, was sie wollen. Irgendwann ist auch gut.“

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