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·21. November 2025
Manga-Nachfolger: Schalke bedient sich wohl bei Zweitliga-Konkurrent!

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Zweitligist FC Schalke 04 hat offenbar seine Wunschlösung für die Nachfolge von Kaderplaner Ben Manga auserkoren. Der Blick geht nach Hannover.
Beim Ligakonkurrenten steht Maximilian Lüftl als Chefscout unter Vertrag. Wie Sky berichtet, soll der 31-Jährige bei den Knappen ganz oben auf der Liste stehen. Neben Sportvorstand Frank Baumann und Sportdirektor Youri Mulder soll Lüftl die sportliche Leitung ergänzen und in der Rolle als Kaderplaner an Transfers mitwirken.
Manga war Ende September von seinen Aufgaben bei den Königsblauen entbunden worden. Ein Jahr zuvor hatte der 51-Jährige mit großen Vorschusslorbeeren seinen Job auf Schalke angetreten. Seine tolle Arbeit bei Eintracht Frankfurt brachte ihm einst den Spitznamen „Diamantauge“ ein, am Berger Feld konnte Manga mit seinen Transfers jedoch nicht überzeugen. Bisher entpuppten sich nur Stürmer Moussa Sylla und Torhüter Loris Karius als echte Verstärkungen.
Immerhin: Adrian Gantenbein hat sich stabilisiert, jungen Talente wie Felipe Sanchez, Mauro Zalazar und Emil Höjlund wird weiterhin viel zugetraut. Spieler wie Anton Donkor, Martin Wasinski und Aymen Barkok floppten dagegen komplett. Die Verpflichtung von Trainer Miron Muslic ging ebenso auf das Konto von Sportvorstand Baumann, wie die Unterschriften der heutigen Leistungsträger Nikola Katic, Hasan Kurucay und Soufiane El-Faouzi.

Foto: Getty Images
Wunsch-Nachfolger Lüftl stand als aktiver Spieler in der Bayernliga und der österreichischen Regionalliga aktiv. Als Scout sammelte er Erfahrungen beim FC Bayern, auf St. Pauli und bei der TSG Hoffenheim. Seit 2022 leitet Lüftl die Scoutingabteilung in Hannover und ist darüber hinaus als Kaderplaner für die drittklassige U23 der Roten tätig.
Sollte sich Schalke Lüftls Dienste tatsächlich sichern, muss der 31-Jährige nicht direkt Neuzugänge liefern. Nach der Jahreshauptversammlung des Zweitligisten kündigte Baumann an, dass man im Winter eher nicht auf dem Transfermarkt aktiv werden wird. „Die wirtschaftlichen Voraussetzungen sind bekannt. Wir haben unser Budget grundsätzlich ausgeschöpft“, stellte der Funktionär am Sky-Mikrofon klar.









































