Marquinhos-Wende? PSG-Verteidiger offen für Karriereende in Paris | OneFootball

Seit über zwölf Jahren trägt Marquinhos mittlerweile das PSG-Dress. Vorstellen kann er sich sogar, den Verein in seiner Laufbahn nicht noch einmal zu wechseln.

Am Mittwochabend bestritt Marquinhos, der im Sommer 2013 für knappe 31 Millionen Euro Ablöse von der Roma kam, beim spektakulären 5:3-Erfolg über die Tottenham Hotspur sein 500. Pflichtspiel für Paris St. Germain. Viele weitere Einsätze könnten hinzukommen. Denn der 31-Jährige ist noch nicht im Herbst der Karriere angekommen. Angesichts seines noch bis 2028 laufenden Vertrags könnte PSG enorm davon profitieren.

Angesprochen auf seine Zukunftspläne sagte der auch immer wieder mit einem Wechsel nach Saudi-Arabien in Verbindung gebrachte Marquinhos, dass er „alles geben werde, um so lange wie möglich zu bleiben“. Sogar ein Karriereende in Paris schließt er nicht aus: „Ich weiß nicht, wann meine Karriere enden wird. Ich möchte so lange wie möglich spielen, so viel wie möglich. Ich werde alles für diese Farben geben.”

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PSG: Marquinhos ist nicht mehr unumstrittener Stammspieler

Wie weit ihn sein Engagement führen wird, werden die kommenden Jahre zeigen. Im Sommer verpflichtete der amtierende Champions-League-Sieger mit Ilya Zarbanyi aus Bournemouth einen potenziellen Nachfolger, der bislang einen Großteil der Begegnungen über 90 Minuten absolvierte. Auf lange Strecke dürfte er die Nase im Duell mit Marquinhos vorne haben. Dieser besitzt mit seiner Erfahrung allerdings nicht nur sportlich einen enormen Stellenwert, sondern wird als Kapitän auch in der Kabine sehr geschätzt.

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Insgesamt bejubelte Marquinhos sage und schreibe 36 Titel mit Paris St. Germain. Darüber hinaus lief er schon in 103 Partien für die brasilianische Nationalmannschaft auf. Dabei gab es 2019 den Triumph bei der Copa América. Was jedoch noch fehlt, ist der Gewinn der Weltmeisterschaft. Dementsprechend steht die 2026 steigende Auflage in den USA, Mexiko und Kanada im Fokus des Rechtsfußes, der damit seine ohnehin schon herausragende Karriere krönen konnte.