Mega-Ablöse: Arsenal beobachtet Frankfurt-Star | OneFootball

Der FC Arsenal beobachtet offenbar ein Offensiv-Juwel von Eintracht Frankfurt. Winkt der SGE die nächste Riesenablöse?

In den letzten Jahren hat sich der Bundesligist international den Ruf als großartige Talentschmiede erarbeitet, insbesondere in der Offensive reiften bei Eintracht Frankfurt etliche Talente zu Top-Stars und ließen die Kassen der SGE klingeln. Randal Kolo Muani wechselte für 95 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain, dessen Nachfolger Hugo Ekitike für die gleiche Summe zu Liverpool. Auch Omar Marmoush wagte nach seinem Durchbruch am Main den Sprung in die Premier League und ging für 75 Millionen Euro zu ManCity.

Mit Can Uzun und Jean-Matteo Bahoya stehen die nächsten Youngster schon in den Startlöchern. Gerade zu Beginn der laufenden Saison sorgten beide für Furore, ehe Uzun von einer Verletzung ausgebremst wurde und Bahoya in eine kleine Formkrise geriet. Dennoch stehen beide bereits bei etlichen Spitzenklubs auf dem Zettel.

Frankfurt verlangt hohe Ablöse: Kurzfristiger Bahoya-Wechsel unwahrscheinlich

Der schnelle Franzose Bahoya hat nach Sky-Informationen das Interesse des FC Arsenal geweckt. Der Spitzenreiter der Premier League soll den 20-Jährigen intensiv gescoutet haben und beobachtet seine Entwicklung für die Zukunft genau. Die Verantwortlichen der Eintracht wurden bereits informiert.

Zeitnah dürfte das Thema jedoch nicht heiß werden. Frankfurt verlangt bis zu 70 Millionen Euro für den Außenstürmer, eine Summe, die derzeit kaum jemand auf den Tisch legen dürfte. Bahoya verfügt zweifellos über enormes Potenzial, wartet aber noch auf seinen endgültigen Durchbruch. Derzeit ist er unter Trainer Dino Toppmöller meist als Joker gefragt.

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Zudem sind die Gunners in der Offensive top aufgestellt. Für Bahoyas Lieblingsposition auf dem linken Flügel stehen die wiedererstarkten Leandro Trossard und Gabriel Martinelli zur Verfügung, auch Neuzugang Eberechi Eze dürfte nach der Genesung von Kapitän Martin Ödegaard wieder vermehrt auf der Außenbahn zum Einsatz kommen. Kurzfristig hätte Bahoya im Norden Londons daher wohl kaum Chancen auf regelmäßige Einsätze. Wird der 20-Jährige in der Rückrunde zum Stammspieler, könnte das Thema Arsenal im Sommer jedoch konkreter werden.