FC Schalke 04
·13. September 2025
Miron Muslic: Werden uns aufrichten und wieder nach vorne schauen

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·13. September 2025
Nach der bitteren 0:1-Niederlage am Samstagmittag (13.9.) zu Hause gegen Holstein Kiel äußerten sich auf der Pressekonferenz Schalkes Chef-Trainer Miron Muslic und sein Kieler Kollege Marcel Rapp zu der engen Partie. In der Mixed-Zone sprach zudem Kapitän Kenan Karaman. schalke04.de hat die Aussagen des Trios notiert.
Es war ein ausgeglichenes Spiel. Ich glaube, wir haben einen guten Start erwischt, mit der größten Möglichkeit der ersten Viertelstunde: einem Eins-gegen-eins von Moussa Sylla allein gegen Kiels Torwart. Da hatten wir die Chance, gegen eine starke Mannschaft in Führung zu gehen. Die haben wir leider nicht genutzt. Nach einem Abstoß der Gäste ist es ein diagonaler Ball der Kieler, den sie im zweiten Moment gewinnen. Dann spielen sie sofort wieder diagonal und vertikal nach vorne und haben ein unglaubliches Tempo und machen mit einem abgefälschten Schuss das 1:0. Wir hatten in der ersten Halbzeit trotzdem noch zwei, drei gute Möglichkeiten, um den Ausgleich zu erzielen, wissend, dass Kiel im Umschalten gefährlich ist.
In der zweiten Halbzeit haben wir gut begonnen, aber der letzte Durchsetzungswille, die Bälle noch mal klar reinzuspielen, hat uns heute gefehlt. Kiel hat es zudem hervorragend verteidigt, gerade bei den Standards. Bezeichnend war noch mal die Gelegenheit von Adrian Gantenbein in der Nachspielzeit, die vor der Linie geklärt wird. Das Tor hat uns heute gefehlt. Wir sind nach der Heimniederlage jetzt natürlich enttäuscht, es gehört aber dazu. Wir werden uns aufrichten und wieder nach vorne schauen.
Wir hatten uns nach dem schlechten letzten Spiel vorgenommen, die Dinge besser und Schritte nach vorne zu machen. Das haben die Jungs von Anfang an getan. Unser Tor hilft uns natürlich, in die Partie zu kommen. In der Abwehr haben wir danach nicht viel zugelassen. Die Jungs haben Leidenschaft gezeigt und müssen es nächste Woche wieder bestätigen.
Es war kein schlechtes Spiel von uns. Wir hatten in der ersten Halbzeit sowohl Möglichkeiten, früh das Tor zu machen, als auch den Ausgleich zu schießen. In der zweiten Halbzeit kommen wir besser raus und haben eine Druckphase, schaffen es nur nicht, wirklich zwingend zu werden. Kiel hatte auch nicht so viele Chancen. Wenn wir am Ende das Tor machen, würde niemand sagen, dass es unverdient gewesen wäre. Wir müssen jetzt schnell draus lernen und es in Magdeburg besser machen.
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