Montella vor Bulgarien-Begegnung: „Wir wollen die Geschichte verändern“ | OneFootball

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·10. Oktober 2025

Montella vor Bulgarien-Begegnung: „Wir wollen die Geschichte verändern“

Artikelbild:Montella vor Bulgarien-Begegnung: „Wir wollen die Geschichte verändern“

Klarer Fokus vor Sofia: Fitnessstand und mentale Haltung

Vor dem Auswärtsspiel in Bulgarien meldete sich Ugurcan Cakir nach Handgelenksproblemen einsatzbereit. Der Torhüter erklärte, die jüngste Pause habe gutgetan und er fühle sich „bereit“. Er betonte, harte Phasen gehörten zum Profi-Alltag, entscheidend sei die Reaktion: kontinuierlich arbeiten, Leistung stabilisieren und der Nationalmannschaft helfen.

Montellas Analyse: Gegner, Atmosphäre, eigener Matchplan

Vincenzo Montella erwartet ein intensives Spiel in einer warmen, emotionalen Umgebung. Man habe Stärken und Schwächen des Gegners detailliert geprüft und die eigene Route „sorgfältig studiert“. Mit Blick auf den Trainerwechsel beim Gegner sprach Montella von zusätzlicher Energie auf bulgarischer Seite, die man mit Kompaktheit, Balance und klaren Prinzipien beantworten wolle.


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„Wir wollen die Geschichte ändern“ – Botschaft an Team und Umfeld

Die Statistik sei nicht auf Seiten der Türkei, räumte der Coach ein. Seit seinem Amtsantritt habe die Auswahl jedoch an Grundsätzen gearbeitet. „Wir wollen die Geschichte ändern„, formulierte Montella und forderte maximale Konsequenz im letzten Drittel sowie Stabilität in Umschaltmomenten.

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Lehre aus Spanien: Frühe Rückschläge dürfen kein K.-o. sein

Zur klaren Niederlage gegen Spanien sagte Montella: „Es war ein sehr negatives Spiel für uns alle. Nach zwei frühen Gegentoren schien der Glaube zu kippen – das darf nicht passieren.“ Die Partie sei schwer zu analysieren, liefere aber eine deutliche Lektion: Widerstandsfähigkeit behalten, Struktur halten, nicht auseinanderfallen.

Junge Achse: Vertrauen in Can Uzun und die Perspektive

Besonders positiv äußerte sich Montella über Can Uzun: „Ein sehr guter Fußballer, eines unserer jungen Talente. Unsere Hoffnung und unser Glaube an sein Potenzial sind enorm.“ Die Förderung der nächsten Generation bleibe zentral, ohne die kurzfristigen Quali-Ziele aus den Augen zu verlieren.

Persönliche Note: Staatsbürgerschaft als Frage des Stolzes

Auf die Frage nach einer möglichen Einbürgerung meinte Montella: „Wenn das passiert, wäre ich sehr stolz.“ Namen kommentierte er augenzwinkernd nicht – wichtiger sei ohnehin die anstehende Aufgabe in Sofia und der gemeinsame Tritt zurück in den Resultatmodus.

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