SchalkeTOTAL
·7. November 2025
Mutige Ansage: Schalke vor Rückkehr in die Bundesliga-Spitze?

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·7. November 2025

Der FC Schalke 04 will zurück an die Spitze – zumindest, wenn es nach Aufsichtsratskandidat Raphael Brinkert geht. Der Marketing-Experte träumt davon, den Traditionsklub wieder „auf Augenhöhe mit den Top-Klubs“ zu sehen.
Raphael Brinkert hat große Pläne für den FC Schalke 04. Der Marketing-Experte aus Haltern am See kandidiert bei der Mitgliederversammlung am 15. November für einen Platz im Aufsichtsrat des Traditionsvereins – und macht dabei kein Geheimnis aus seinen ambitionierten Zielen.
„Ich will, dass wir dahin kommen, wo wir hingehören: in die 1. Liga, auf Augenhöhe mit den Top-Klubs“, sagt der 48-Jährige in einem Vorstellungsvideo auf der Vereinswebsite, aus dem die WAZ zitiert. Für Brinkert ist klar: Schalke müsse wieder in allen Bereichen dem eigenen Anspruch gerecht werden – wirtschaftlich, sportlich und gesellschaftlich. „Wir müssen Schalke wieder gerecht werden, wir müssen der Größe und Bedeutung dieses Vereins gerecht werden“, betont er.
Der Gründer der Agentur BrinkertLück hebt besonders den identitätsstiftenden Charakter des Klubs hervor: „Schalke ist mehr als ein Fußballverein, es ist Religion im Ruhrpott, es ist Heimat.“ Dieses Bewusstsein will er nach eigener Aussage wieder stärker in den Mittelpunkt rücken.

Foto: IMAGO
Brinkert, der in seiner Laufbahn sowohl in der Wirtschaft als auch in der Politik Erfahrungen gesammelt hat, setzt auf seine Kommunikationsstärke und sein Netzwerk: „Ich kann im Marketing, in der Kommunikation in der Krisen-PR und auch im politischen und gesellschaftlichen Bereich viele Themen abdecken.“
Klar positioniert sich der Kandidat auch bei einem der meistdiskutierten Themen im Verein: der möglichen Ausgliederung der Profi-Abteilung. Brinkert sieht darin keinen Weg, solange der Verein wirtschaftlich stabil bleibt. Er bezeichnet sich selbst als „unfassbarer Freund des e.V.“ und nennt den Status als eingetragenen Verein ein Alleinstellungsmerkmal im Profifußball. Nur im Fall einer drohenden Insolvenz sei eine Ausgliederung für ihn denkbar.
Ob Brinkert seine Visionen bald im Aufsichtsrat einbringen kann, entscheidet sich Mitte November. Dann wählen die Mitglieder zwei neue Vertreter für das Kontrollgremium – und Raphael Brinkert will einer von ihnen sein.
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