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·7. November 2025
Schicksalsspiel für Simonis: Die Aufstellungen zum Wölfe-Gastspiel in Bremen

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·7. November 2025

Der VfL Wolfsburg hat am Freitagabend in der Bundesliga die Auswärtsaufgabe Werder Bremen zu lösen. Schon vor dem Spiel war klar, dass es sich um ein sehr wichtiges Spiel für den VfL handelt.
Denn abgesehen vom knappen und schmeichelhaften Sieg der Wölfe in Hamburg war in den letzten Wochen nicht viel los bei den Niedersachsen. Das Spiel in Bremen wird also zum Schicksalsspiel für Trainer Paul Simonis.
Denn es scheint klar, dass es im Falle eines Nicht-Sieges der Wölfe zur Trennung kommt. Dann wackelt aber nicht nur er, dann kann es zu einem regelrechten Bosse-Beben kommen. Das wollen die Gäste auf jeden Fall verhindern.
Werder, in der Tabelle vier Punkte und drei Plätze vor Wolfsburg gelegen, will natürlich einen Heimsieg einfahren. Und es gibt einige Statistiken, die untermauern, dass das gut möglich ist. Insgesamt präsentierte sich Bremen in der jüngsten Vergangenheit zu Hause stabil, in den saisonübergreifend letzten acht Bundesliga-Heimspielen stand hinten sechsmal die Null. Und: Zu Hause gewann Bremen zuletzt zweimal mit 1:0 (gegen St. Pauli und Union Berlin). Drei Heimsiege in Folge gelangen Werder in der Bundesliga zuletzt vor über sechseinhalb Jahren, im Frühjahr 2019 unter Florian Kohfeldt.
„Bisher haben sie überwiegend im 4-2-3-1 gespielt, mit spielstarken Jungs. Amoura in der Spitze, Eriksen dahinter und eine stabile Doppelsechs. Die Leistungen, die ich gesehen habe, sprechen dafür, dass Wolfsburg eine gut aufgestellte Mannschaft ist, die einfach die Punkte nicht holt“; sagte Werder-Coach Horst Steffen vor dem Spiel.
Mittlerweile sind die Aufstellungen auch veröffentlicht worden.

Foto: IMAGO
Bei den Wölfen sieht es so aus, dass man wieder mit einer Viererkette und einem massiven Mittelfeld spielt. Hier soll vor allem Matias Svanberg seine Dynamik einbringen. Dynamik erhofft man sich von Mohamed Amoura ebenso. Bei Werder spielt Victor Boniface nicht, Keke Topp ist auf der 9 aufgeboten. Ansonsten setzt Horst Steffen auf viel Altbewährtes.
Werder Bremen: Backhaus, Sugawara, Pieper, Coulibaly, Friedl, Stage, Lynen, Grüll, Schmid, Njinmah, Topp
VfL Wolfsburg: Grabara, Kumbedi, Seelt, Jenz, Zehnter, Vinicius, Arnold, Eriksen, Svanberg, Daghim, Amoura









































