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·6. September 2025
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Mit der 0:2-Pleite in der Slowakei hat die Deutsche Nationalmannschaft einen echten Fehlstart in der WM-Qualifikation hingelegt. Nach dem Debakel hat Bundestrainer Julian Nagelsmann auf der heutigen Pressekonferenz Änderungen angekündigt.
Gleich zu Beginn verriet der Coach, dass beim morgigen Spiel gegen Nordirland "personell sicherlich ein bisschen was passieren" wird. Wer damit konkret gemeint ist, war Nagelsmann nicht zu entlocken. Auch bei der Nachfrage, ob Maximilian Mittelstädt erneut auf der Rechtsverteidigerposition aushilft, ließ sich der 38-Jährige nicht in die Karten gucken.
Wohl einsatzfähig ist dagegen Serge Gnabry. Laut Nagelsmann habe der Bayern-Star gegen die Slowakei eine "Quetschung am Ellenbogenköpfchen" erlitten, er steige heute aber wieder ins Training ein und der Bundestrainer geht mit Blick auf das morgige Spiel "nicht davon aus, dass es ihn behindert oder er Probleme hat und dass er auch spielen könnte."
📸 Lars Baron - 2025 Getty Images
Beim Kritikpunkt der fehlenden Einstellung sieht Nagelsmann seine Möglichkeiten als begrenzt an: "Aus Trainersicht geht es darum, den Spielern etwas an die Hand zu geben, dass es ihnen erleichtert, emotional Fußball zu spielen." Nach dem Debakel in der Slowakei habe er dieses Thema besonders nochmal mit der Defensive besprochen und erwarte gegen Nordirland, dass sich im Bereich der "lautstarken Kommunikation" in allen Mannschaftsteilen etwas verändert.
Auch Torhüter Oliver Baumann, der mit seinem Trainer an der Pressekonferenz teilnahm, versicherte, dass sich die Mannschaft nach der Partie am Freitagabend zusammen gesetzt habe und "Energie, Leidenschaft, Zweikampfverhalten" als verbesserungswürdige Punkte ansieht. "Die Reihenfolge ist: Erst die Basics, dann kommen die spielerischen Elemente von alleine“, erklärte der Hoffenheim-Keeper die Herangehensweise für morgen.
Dort wartet mit Nordirland der 71. der FIFA-Weltrangliste. Ihr erstes Spiel der WM-Quali gewann das Team durch Tore von Jamie Reid, Shea Charles und Justin Devenny mit 3:1 gegen Luxemburg.
📸 Lars Baron - 2025 Getty Images
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