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·23. Februar 2025

Nach Urteil: Hermoso spricht von "wichtigem Präzedenzfall"

Artikelbild:Nach Urteil: Hermoso spricht von "wichtigem Präzedenzfall"

Fußball-Weltmeisterin Jennifer Hermoso empfindet das Urteil gegen den früheren spanischen Fußball-Verbandschef Luis Rubiales als richtungsweisende Entscheidung. „Dadurch wird ein wichtiger Präzedenzfall in einem gesellschaftlichen Bereich geschaffen, in dem noch viel zu tun ist“, schrieb die 34-jährige Spanierin in einem Instagram-Beitrag und ergänzte: „Jetzt ist es vorbei.“ Am Donnerstag hatte der Nationale Gerichtshof in Spanien Rubiales wegen des sexuellen Übergriffs mit einer Geldstrafe in Höhe von 10.800 Euro belegt. Vom Vorwurf der Nötigung wurde der 47-Jährige wie die drei anderen Angeklagten freigesprochen. Sowohl Rubiales als auch Hermoso gehen gegen das Urteil in Berufung.

Reaktionen und Konsequenzen

Rubiales hatte Hermoso nach Spaniens WM-Triumph in Sydney mit beiden Händen am Kopf gepackt und auf den Mund geküsst. Der Satz „Es ist vorbei“ war von Hermoso und ihren Teamkolleginnen in ihrem Kampf um Gerechtigkeit nach dem Vorfall verwendet worden. Rubiales ist derweil mit seiner Klage gegen seine Dreijahressperre durch den Weltverband FIFA gescheitert. Der Internationale Sportgerichtshof CAS entschied am Freitag, dass die verhängte Sanktion „angemessen und verhältnismäßig“ sei.


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Die Sperre bis Oktober 2026, die die FIFA infolge des Übergriffs gegen Hermoso bei der WM-Siegerehrung 2023 ausgesprochen hatte, bleibt bestehen. Der CAS sah in Rubiales‘ Verhalten „einen mehrfachen und schweren Verstoß gegen das FIFA-Disziplinarreglement (Art. 13)“.

Foto © AFP/SID/THOMAS COEX

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