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·6. Juli 2025
Nach Wirtz: Köln profitiert von weiteren Millionen-Wechseln

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·6. Juli 2025
So viel Geld bekommst du nicht mal, wenn du bei Monopoly auf Los landest. Nachdem der 1. FC Köln wegen der fälligen Ausbildungsentschädigung kräftig beim Transfer von Florian Wirtz mitkassiert hat, klingeln die Kassen weiterhin lauter als die Glocken des Kölner Doms. Bei den Wechseln von Sebastiaan Bornauw und Ismail Jakobs ließen sich die Kölner laut Express nämlich eine Weiterverkaufsklausel in den Vertrag schreiben. Diese werden im Sommer jetzt wohl fällig.
Bornauw steht vor einem Wechsel vom VfL Wolfsburg zu Leeds United für sechs Millionen Euro. Da Köln eine Weiterverkaufsklausel von 10% besitzt, kassiert der Effzeh 600 000 Euro plus 60 000 Solidaritätszuschlag. Die gleiche Klausel steht auch im Vertrag von Ismail Jakobs, der 2021 zu der AS Monaco gewechselt ist. Nach einer erfolgreichen Leihe zu Galatasaray Istanbul greift dort die Kaufpflicht von acht Millionen Euro. Deswegen verdient der Effzeh zusätzliche 800 000 Euro.
Für den Bundesliga-Aufsteiger sind diese knapp vier Millionen Euro ein Geldregen. Damit soll es aber lange nicht bleiben. Für den Transfer von Max Finkgräfe zu RB Leipzig kassieren die Domstädter weitere vier Millionen Euro. Und auch Damion Downs steht vor einem Wechsel und kann weitere Millionen in die Kassen spülen. Der Transfer soll laut Express nächste Woche über die Bühne gehen. Dann kämen weitere acht Millionen Euro dazu.
Das eingenommene Geld kann auch direkt wieder investiert werden. Durch die mögliche Kaufpflicht (3,5 Mio. Euro) von Tom Krauß bei einem Klassenerhalt braucht der Effzeh die Einnahmen. Und auch die Kaufpflicht von Kaminski (drei Mio. Euro) kann teuer werden. Dazu hat Köln mit Ragnar Ache (4,5 Mio. Euro) und Ísak Jóhannesson (5,5 Mio. Euro) auch schon einiges an Geld ausgegeben. Diese Ausgaben scheinen aber inzwischen refinanziert worden sein.
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