Neben dem HSV: Europäische Spitzenklubs buhlen um Serginho | OneFootball

Der HSV sucht weiter nach Verstärkungen für die kommende Saison. Ein Auge hat er wohl auf Serginho geworfen, der jedoch auch bei anderen namhaften Klubs gehandelt wird.

Serginho gelang in der abgelaufenen Spielzeit sein endgültiger Durchbruch im Profifußball. Der Rechtsaußen sammelte beim dänischen Erstligisten Viborg FF in 31 Pflichtspielen acht Tore sowie herausragende 20 Vorlagen. Besonders seine Fähigkeiten im offensiven Eins-gegen-eins stechen hervor. Auch außerhalb von Dänemark sind einige Vereine auf Serginho aufmerksam geworden. Dazu zählt laut dem Sportmagazin „Tipsbladset“ auch der Hamburger SV.

Darüber hinaus seien auch der französische Vizemeister Olympique Marseille, der Champions-League-Achtelfinalist OSC Lille oder Trabzonspor interessiert. Serginho strebe einen Wechsel in eine stärkere europäische Liga an. Die laut dem portugiesischen Sender „Sport TV“ dazukommenden Beachtung des FC Burnley sowie des FC Porto dürfte ihn daher wohl sehr erfreuen.

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Serginho: Wie stehen die HSV-Chancen?

Angesichts des 2026 endenden Vertrages wird der 24-Jährige Viborg definitiv verlassen. Für die Dänen besteht in der Transferperiode letztmals die Möglichkeit, eine stattliche Ablöse zu erzielen. Die Verantwortlichen würden eine Summe von rund 30 Millionen Dänischen Kronen, also etwa vier Millionen Euro, anpeilen. Der HSV könnte das Geld durchaus aufbringen und zudem einen trickreichen, quirligen, aber auch zielstrebigen rechten Flügelspieler gebrauchen.

Allerdings dürfte er angesichts der rennommierten Konkurrenz das Nachsehen haben. Der die Benfica-Jugend durchlaufende Serginho könnte die Chance erhalten in sein Geburtsland zurückzukehren und mit dem FC Porto Europa League zu spielen. Bei Olympique Marseille würde er sogar die Aussicht haben, in der Champions League aufzulaufen. Darüber hinaus dürften beide Klubs genauso wie der ebenfalls europäisch vertretende OSC Lille und Premier-League-Aufsteiger Burnley finanziell besser aufgestellt sein.

(Photo: Getty Images)