Neuer Offensivstar aus England? Arsenal-Star wird bei Bayern gehandelt | OneFootball

Bahnt sich der nächste Transfer-Hammer beim FC Bayern an? Aktuellen Meldungen zufolge soll Martin Ödegaard vom FC Arsenal ins Visier des FC Bayern geraten sein.

Mit Luis Diaz haben die Bayern vergangenen Sommer einen absoluten Topstar aus der englischen Premier League an die Säbener Straße geholt. Der Kolumbianer hat in München auf Anhieb überzeugt. Folgt mit Martin Ödegaard im Sommer 2026 direkt der Nächste EPL-Star?

Der 26-Jährige ist Kapitän der Londoner und gilt als einer der kreativsten Mittelfeldspieler der Premier League. Laut dem Portal Fichajes beobachten die Bayern Ödegaard schon länger – und prüfen, ob eine Verpflichtung perspektivisch möglich wäre. Nach Informationen des Portals ist auch Arsenal über das Interesse der Münchner und anderer Topklubs informiert – und reagiert bereits.

Gespräche über neuen Vertrag laufen

Foto: IMAGO

Arsenal plane, den bis 2028 laufenden Vertrag seines Kapitäns vorzeitig zu verlängern. Die Gespräche mit dem Management des Norwegers laufen demnach bereits. Ziel sei es, Ödegaard mit einer Gehaltserhöhung und möglicherweise einer Ausstiegsklausel langfristig an den Klub zu binden.

Die Bayern wurden schon mehrfach mit dem technisch versierten Spielmacher in Verbindung gebracht, konkrete Gespräche gab es bislang jedoch nie. Im Sommer 2026 könnte sich einiges in der FCB-Offensive tun. Der Vertrag von Serge Gnabry läuft aus, ob und wie es mit dem DFB-Star an der Isar weitergeht, ist offen. Auch hinter der Chelsea-Leihgabe Nicolas Jackson steht ein Fragezeichen. Die Bayern besitze zwar eine Kaufoption, diese beläuft sich jedoch auf 65 Millionen Euro.

Ödegaard ist flexibel einsetzbar im Zentrum. Der Norweger kann sowohl im offensiven Mittelfeld als Spielgestalter als auch in einer Position dahinter, in einer eher defensiveren Rolle, spielen.

Klar ist aber: Mit einem Marktwert von 85 Millionen Euro ist der norwegische Nationalspieler alles andere als ein Schnäppchen. Das Beispiel Luis Diaz zeigt jedoch, dass die Bayern durchaus in der Lage sind, für Top-Stars aus England viel Geld zu bezahlen.