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·22. Dezember 2025
"Nicht akzeptabel": Selimbegovic beklagt "zu viele" Schiri-Fehler

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·22. Dezember 2025

Mit nur 21 Punkten aus 19 Spielen überwintert Alemannia Aachen auf einem Abstiegsplatz. Eine Tatsache, die Trainer Mersad Selimbegovic auch an den Fehlentscheidungen gegen die Schwarz-Gelben in den letzten Wochen festmacht.
Die nicht gegebenen Elfmeter gegen Regensburg und Duisburg, die rote Karte gegen Wiebe in Rostock, der Elfmeter für Hansa und das Tor für Havelse, das womöglich aus einer Abseitsposition entstand: In den letzten Wochen musste Alemannia Aachen gleich mehrere Fehlentscheidungen hinnehmen. Nach der Partie beim TSV Havelse platzte Trainer Mersad Selimbegovic nun der Kragen.
"Von Woche zu Woche das gleiche Lied. Ich bin müde davon, dass die Schiedsrichter immer wieder Fehler auf Kosten von Alemannia Aachen machen", schimpfte er bei "MagentaSport". Gegenüber der "Aachener Zeitung" legte er später nach: "Ich akzeptierte die Fehler der Schiedsrichter. Aber das sind zu viele und zu offensichtliche, das ist nicht akzeptabel."
Insgesamt wurde Alemannia Aachen in der bisherigen Saison nach den Einschätzungen von liga3-online.de-Experte Babak Rafati bislang sechsmal benachteiligt, was im Liga-Vergleich den sechsten Rang bedeutet. Der womöglich irreguläre Treffer für Havelse wird allerdings nicht in die Statistik mit einfließen, da sich in den TV-Bildern nicht auflösen lässt, ob Lorenzo Paldino nach einem weiten Schlag von Torhüter Tom Oppitz tatsächlich im Abseits stand.
Als Paldino im Bild zu sehen ist, lässt sich zwar eine Abseitsstellung vermuten, der maßgebliche Moment der Ballabgabe ist allerdings nicht zu sehen. Zu sehr an den Fehlentscheidungen aufhängen sollte sich die Alemannia allerdings nicht, zumal sie laut Rafati auch schon sechsmal von einer solchen profitierte. Damit haben sich die Fehlentscheidungen wieder ausgeglichen, auch wenn es sich anders anfühlt.









































