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·31. Dezember 2024
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Beim 1. FC Nürnberg ist ein Winter-Wechsel von Florian Flick angeblich kein Thema mehr. Laut Medienberichten sind entgegen früherer Mutmaßungen sowohl der stellvertretende Mannschaftskapitän als auch die sportliche Leitung nach zwischenzeitlichen Zweifeln wieder von der Fortsetzung der Zusammenarbeit überzeugt.
Der Sinneswandel auf beiden Seiten kam offenkundig durch Flicks gelungenen Einsätze in den beiden letzten Hinrundenspielen beim 1. FC Köln (1:3) und gegen Eintracht Braunschweig (1:0) zustande. Weil der "Club“ in Köln nach Flicks Einwechslung und daraufhin auch gegen Braunschweig mit dem 24-Jährigen als Startelf-Rückkehrer ohne Gegentor blieb, sind laut Bild-Zeitung alle mit der Entwicklung zufrieden.
"Es freut mich, dass man die Qualität von ‚Flo‘ sieht und er durch seine Spielweise defensive Stabilität reinbringen konnte“, sagte Flicks Berater Konstantinos Kilikidis zur neuen Situation seines Klienten: "Wenn man ihn mit seiner Spielweise wie in den letzten Partien schätzt, gibt’s für uns keinen Grund für einen Wechsel.“
Entsprechend war für den defensiven Mittelfeldspieles ein vorzeitiger Abschied vom Valznerweiher in der anstehen Wintertransferperiode offenbar durchaus eine ernsthafte Option. Der Hinrundenverlauf konnte dem gebürtigen Mannheimer auch wirklich lange nicht gefallen haben: Denn seinen Stammplatz in der Anfangsformation von Trainer Miroslav Klose hatte Flick nach dem ersten Drittel der Hinrunde verloren und kam danach – wenn überhaupt – nur noch zu Kurzeinsätzen. Erst gegen Braunschweig stand Flick wieder beim Anpfiff auf dem Platz.
Nun will sich der ehemalige Junioren-Nationalspieler bei den Franken, wo sein Vertrag noch bis 2026 läuft, endgültig beim Stammpersonal etablieren. Bisherige Interessenten, zu denen auch der österreichische Traditionsklub Rapid Wien und der belgische Erstligist KV Kortrijk gehören, müssen sich wohl zumindest im Winter wieder anderweitig umsehen.