Nur 41 Einsatzminuten: Cenk Özkacar kommt beim 1. FC Köln noch nicht in Fahrt | OneFootball

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·15. Oktober 2025

Nur 41 Einsatzminuten: Cenk Özkacar kommt beim 1. FC Köln noch nicht in Fahrt

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Nur 41 Einsatzminuten: Cenk Özkacar kommt beim 1. FC Köln noch nicht in Fahrt

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Hendrik Broschart

16 Oktober, 2025

Cenk Özkacar kam mit großen Erwartungen nach Köln, doch bislang läuft es für den Innenverteidiger wohl nicht wie geplant. Zwischen Hoffnungen, Konkurrenzdruck und der Geduld seines Trainers beim 1. FC Köln: Cenk Özkacar hat aktuell einen schweren Stand.

Er kam, um den Konkurrenzkampf im Kader anzuheizen und die Qualität auf der Innenverteidigerposition zu verbessern. Doch aktuell kann Cenk Özkacar wohl kaum zufrieden sein mit den wenigen Einsatzminuten, die ihm Lukas Kwasniok beim 1. FC Köln gewährt: Cenk Özkacar hat aktuell einen schweren Stand.

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Neuzugang Cenk Özkacar hat aktuell einen schweren Stand beim 1. FC Köln (Foto: Herbert Bucco)

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Im Nachhinein betrachtet hat Lukas Kwasniok seinem Schützling Cenk Özkacar möglicherweise keinen Gefallen damit getan, ihn unmittelbar nach seiner Ankunft im Pokalkrimi gegen Regensburg von Beginn an spielen zu lassen. Die dadurch erweckte Erwartungshaltung an den Spieler bleibt nämlich bis dato unerfüllt. Özkacar war einer der letzten Neuzugänge, die am Geißbockheim eintrafen. Der FC vermeldete die Verpflichtung des 25-Jährigen erst am 9. August, gut eine Woche später folgte dann schon das erste Spiel von Anfang an im Jahnstadion. Im Anschluss an den knappen 2:1-Erfolg verwies der Neuzugang entgegen der aufkeimenden Euphorie darauf, dass man aus dem Spiel gegen Regensburg nicht ableiten könne, dass er sofort startklar sei: „Ich habe mich neben meinen Teamkollegen schon sehr wohl gefühlt. Trotzdem wird es noch etwas dauern, bis ich mich voll integriert habe und mich an das neue Spielsystem gewöhnt habe“, sagte der Türke damals.

Özkacar in vertrackter Situation

Wie bei seinen bisherigen Stationen, bei denen Cenk Özkacar als Leihspieler fungierte, kommt der 25-Jährige auch beim FC bisher nicht so richtig auf Einsatzzeit. Zwar wurde er in der ersten Runde des DFB-Pokals überraschend in der Startelf aufgestellt, in der Bundesliga kam er jedoch nur noch zu Kurzeinsätzen gegen Mainz und Hoffenheim und damit insgesamt nur auf 41 Spielminuten in der Liga.

Davon auszugehen, ist zu diesem Zeitpunkt vollkommen Fehl am Platz, aber ein Scheitern von Özkacar in Köln wäre für den Verein zwar ärgerlich, hätte aber keine schwerwiegenden Folgen, da der Spieler nur per Leihgeschäft an die Domstädter gebunden ist. Anders verhält es sich bei Neuverpflichtungen wie Rav van den Berg: Dessen sportliche Entwicklung steht aufgrund des eingegangenen finanziellen Risikos möglicherweise stärker im Fokus der sportlichen Verantwortlichen der Geißböcke. Stichwort van den Berg: Die Konkurrenz im Kader ist groß. Das Toptalent wird sich nach seiner Genesung für die Startelf aufdrängen. Zuletzt hatte Dominique Heintz gegen Hoffenheim die Nase vorn. Der Fanliebling machte seine Sache gut, verteidigte mit Biss und avancierte gleich zum besten Kölner Zweikämpfer auf dem Platz.

Heintz und Schmied als Blaupause

Der Fall Dominique Heintz zeigt jedoch auch einen Ausweg für den türkischen Nationalspieler auf. Der Routinier befand sich lange in einer ähnlichen Situation wie Özkacar. In der Planung von Kwasniok spielte er bis zum Hoffenheim-Spiel keine tragende Rolle. Daher kann er die belastende Situation seines Teamkollegen wohl gut nachvollziehen. Heintz sagt dazu: „Das gehört nun mal zum Profifußball dazu. Es kommt auch immer darauf an, welches System der Trainer bevorzugt. Ein neuer Coach muss sich erst ein Bild von der Mannschaft machen. Aber egal, in welcher Phase du bist, ob du spielst oder nicht, du musst immer dranbleiben. Du darfst einfach nichts an deiner Mentalität oder deiner Arbeitsweise ändern. Dann wirst du irgendwann wieder belohnt. Dazu versuche ich immer, die Mannschaft zu unterstützen“, sagte der 32-Jährige im Interview mit come-on-fc.com.

Zusätzlich strahlt auch Joel Schmied Zuversicht aus. Der Schweizer, der zu Beginn seiner Zeit in Köln mit Startschwierigkeiten zu kämpfen hatte, blüht seit dieser Spielzeit auf. „Man geht immer davon aus, dass ein neuer Spieler sofort einschlägt“, erklärte er zuletzt in einem Beitrag von FC-TV. „Das ist aber nicht so leicht, wie es vielleicht auf dem Papier aussieht.“

Kwasniok: “Wenn die Zeit reif ist, werde ich ihn reinwerfen”

Sicher ist, dass Özkacar beim FC derzeit noch nicht über die Rolle des Nebendarstellers hinausgekommen ist. Abschreiben sollte man ihn deswegen allerdings noch nicht. Denn Lukas Kwasnioks Umgang mit Spielern aus der zweiten Reihe kann für ihn der Türöffner sein, um in Zukunft aus dem Schatten von Heintz, Van den Berg und Co. hervorzutreten. Kwasniok sagte über den Innenverteidiger: „Für ihn gilt es jetzt, Gas zu geben. Wenn die Zeit reif ist, werde ich ihn reinwerfen“.

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