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·22. November 2025
Offensivpower und beeindruckende Talente – Das erwartet den FC gegen Frankfurt

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Luca Kaiser
22 November, 2025
Zwei Wochen nach der Derbypleite in Gladbach steht für die Geißböcke das nächste Topspiel an. Am Samstagabend kommt Frankfurt ins Kölner Stadion. Für den FC eine hohe Hürde. Das erwartet den 1. FC Köln gegen Frankfurt.

Jonathan Burkardt im Spiel gegen St. Pauli (Foto: Alex Grimm/GettyImages)
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Form: Eintracht Frankfurt blickt bislang auf eine durchwachsene Saison zurück. Zwar holte das Team von Trainer Dino Toppmöller aus den ersten zehn Ligaspielen 17 Punkte und steht aktuell auf dem siebten Tabellenplatz, allerdings haben die Hessen nicht immer überzeugt. Nach einer 0:3‑Heimpleite gegen den FC Bayern München am sechsten Spieltag, blieb die SGE in den vergangenen vier Ligaspielen ohne Niederlage. Allerdings dürfte der Anspruch dennoch ein anderer gewesen sein. Auf ein 2:2 in Freiburg, einen 2:0-Sieg gegen St. Pauli und ein 1:1 in Heidenheim folgte vor der Länderspielpause ein knapper 1:0-Erfolg gegen Mainz. Im Pokal scheiterte Frankfurt in der zweiten Runde im Elfmeterschießen gegen Borussia Dortmund. In der Königsklasse gewann die Eintracht zum Auftakt mit 5:1 gegen Galatasaray, bevor es sowohl bei Atlético Madrid als auch gegen Liverpool eine deutliche 1:5-Niederlage gab. In Neapel gab es ein 0:0.
Offensivpower: Mit 23 Treffern in den ersten zehn Ligaspielen stellt Frankfurt hinter dem FC Bayern München (35) und Bayer Leverkusen (24) die drittbeste Offensive der Liga. Im Durchschnitt erzielen die Adler 2,3 Tore pro Spiel. Allerdings waren es zuletzt auffallend weniger.
Defensivschwäche: Das Team von Trainer Dino Toppmöller kassierte in der laufenden Spielzeit wettbewerbsübergreifend in 16 Spielen ganze 30 Gegentreffer und somit knapp zwei pro Partie. In den vergangenen fünf Pflichtspielen stabilisierte sich die Abwehr der Hessen allerdings und ließ lediglich zwei Gegentore zu.
Frische im Team: Eintracht Frankfurt stellte bei der 3:4-Heimniederlage gegen Union Berlin die jüngste Startelf der diesjährigen Spielzeit. Im Spiel gegen die Unioner hatte die Anfangsformation der SGE ein Durchschnittsalter von 23,2 Jahren. Im Vergleich. Der FC bot beim 4:1-Sieg gegen den SC Freiburg mit 25,3 Jahren seine bislang jüngste Startformation auf.
Im Fokus: Sommerneuzugang Jonathan Burkardt war ein echter Gewinn für die Eintracht. Der Angreifer wechselte vor der Saison von Mainz nach Frankfurt und entwickelte sich dort schnell zum Stammspieler. In fünfzehn der bislang sechzehn Spiele kam der 25-Jährige zum Einsatz, stand dabei zwölf Mal in der Startelf und markierte bereits neun Tore. Der gebürtige Darmstädter gibt dem Spiel der Eintracht Tempo und Tiefe. Burkardt lässt sich zudem auch immer wieder fallen, um das Spiel seiner Mannschaft mitzugestalten und eventuell seine enorm schnellen Offensivkollegen in Szene zu setzen. Aufgrund der aktuellen Form hat Julian Nagelsmann den Stürmer der Eintracht für die vergangenen beiden Länderspiele gegen Luxemburg und die Slowakei nominiert. Hier blieb Burkardt allerdings ohne Einsatz, hat aber dennoch Chancen auf eine Nominierung für die WM im kommenden Jahr.
Formation: Dino Toppmöller lässt seine Mannschaft entweder in einem 4-2-3-1 oder in einem 3-4-2-1-System auflaufen. Im Tor hat aktuell Michael Zetterer im Duell mit Kaua Santos die Nase vorne. Davor sind Robin Koch und Arthur Theate gesetzt. Neben den beiden laufen bei einer Viererkette Nathaniel Brown links und Rasmus Kristensen rechts auf. In einer Dreierkette starten entweder Nnamdi Collins oder Rasmus Kristensen. Im Zentrum hat die SGE mit Ellyes Skhiri, Hugo Larsson, Fares Chaibi und Oscar Hojlund einige Optionen, aus denen Toppmöller je nach Ausrichtung und Gegner auswählt. In der Spitze ist Jonathan Burkardt gesetzt. Hinter dem deutschen Nationalspieler hängt die Besetzung der Positionen von der Formation ab. Im 4-2-3-1-System stellt sich die offensive Dreierreihe fast von selbst auf.
Mit Mario Götze, Jean-Matteo Bahoya, Ansgar Knauff und Ritsu Doan hat die Eintracht vier Optionen, wobei Götze auf der Zehn gesetzt ist. In einer 3-4-2-1-Systematik machen Götze, Bahoya, Knauff, oder Wahi die beiden Halbpositionen hinter Burkardt unter sich aus. Im eigenen Ballbesitz hat die Eintracht zwei Ansätze.
Lukas Kwasniok über Frankfurt: „Ich glaube, sie haben zu Saisonbeginn einen gewissen Hurra-Fußball gespielt, haben viele Tore erzielt, aber auch viele kassiert. In den letzten vier, fünf Spielen haben sie sich etwas in ihrer Struktur verändert und haben auch eine bessere Absicherung. Dadurch erzielen sie weniger Tore, kassieren aber auch weniger und sind damit ein wenig erfolgreicher. Auf Dauer werden wir mit Frankfurt in dieser Saison nicht mithalten können, dafür waren die letzten Jahre zu unterschiedlich. Es ist schön, dass wir nach zehn Spieltagen die Möglichkeit haben, die gleiche Punktzahl wie sie zu erreichen.“
Dino Toppmöller über den FC und seine Mannschaft: „In Köln zu spielen, ist immer eine schwierige Aufgabe. Ein tolles Stadion, tolles Publikum. Als Aufsteiger spielen sie guten Fußball und haben einen spielerischen Ansatz. Wir wollen aber natürlich unbedingt drei Punkte holen. Die Pause hat gutgetan, mal abschalten – zumindest die, die nicht unterwegs waren. Ich bin voller Tatendrang, es könnte sofort losgehen. Bei den Jungs, die hiergeblieben sind und Teil der Trainingsgruppe waren, habe ich eine tolle Energie gespürt. Das wollen sie morgen zeigen.“
Mögliche Aufstellung Frankfurt: Zetterer – Theate, Koch, Kristensen – Brown, Chaibi, Skhiri, Doan – Bahoya, Götze – Burkardt









































