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·16. Oktober 2025

Poker immer wilder: Nächster Topklub im Rennen um Guehi

Artikelbild:Poker immer wilder: Nächster Topklub im Rennen um Guehi

Marc Guehi zählt derzeit zu den begehrtesten Fußballern der Welt. Der Innenverteidiger ist im kommenden Sommer ablösefrei zu haben.

Nachdem der geplante Wechsel zu Liverpool am Deadline Day platzte, weil sich Trainer Oliver Glasner gegen den Deal wehrte, ist klar, dass Guehi Crystal Palace mit seinem Vertragsende 2026 verlassen wird. Liverpool bleibt auch im kommenden Sommer wohl der Favorit auf die Verpflichtung des englischen Nationalspielers, allerdings haben sich längst weitere Topklubs in den Poker eingeschaltet.


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So zählt der FC Barcelona zu den Interessenten und auch dem FC Bayern wird nachgesagt, sich mit dem 25-Jährige zu beschäftigen. Laut der italienischen Zeitung Tuttosport steht Guehi auch bei Inter hoch im Kurs. Der italienische Topverein hat den Innenverteidiger schon länger im Blick zu konkreten Verhandlungen kam es bisher jedoch nicht.

Wird Bisseck zum Trumpf im Guehi-Poker?

Nach der Saison laufen die Verträge der Abwehr-Routiniers Stefan de Vrij, Francesco Acerbi und Matteo Darmian aus. Die erfahrenen Spieler sollen durch jüngere Akteure ersetzt werden, Guehi passt mit seinen 25 Jahren perfekt ins Anforderungsprofil. Im Rennen um den Engländer könnte auch ein deutscher Nationalspieler eine Rolle spielen.

Yann Aurel Bisseck zählte schon in der vergangenen Transferphase zu den Kandidaten, die Crystal Palace als mögliche Nachfolger für Guehi auf dem Schirm hat. Bei Inter hat der Deutsche seinen Stammplatz inzwischen an Neuzugang Manuel Akanji verloren. Bisseck braucht jedoch regelmäßige Spielzeit, um sich für einen Platz in Julian Nagelsmanns WM-Kader zu empfehlen. Während der September- und Oktober-Länderspiele fehlte der frühere Kölner im Aufgebot.

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Foto: Getty Images

Sollte Bisseck im Januar einen Wechsel forcieren, könnte Inter das als Anlass nutzen, Crystal Palace einen Tausch mit Guehi vorzuschlagen, so Tuttosport. Allerdings gilt es als unwahrscheinlich, dass die Eagles ihren Kapitän mitten in der Saison von Bord gehen lassen werden, zumal sich der finanzielle Wert des Innenverteidigers ein halbes Jahr vor Vertragsende stark in Grenzen halten dürfte.

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