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·24. Juli 2023
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Paris Saint-Germain ist ohne Kylian Mbappe nach Japan zur Marketingtour abgehoben. Weil der Stürmer seinen 2024 auslaufenden Vertrag bislang nicht verlängern will, forciert PSG einen Verkauf. Kapitän Marquinhos hofft auf die Wende.
Kylian Mbappe muss in Paris mit den anderen Spielern trainieren, die in den Planungen von Paris Saint-Germain keine Rolle spielen. Dazu gehören Georginio Wijnaldum, Leandro Paredes, Julian Draxler, Abdou Diallo und Colin Dagba. So soll auch Mbappe - sofern er weiterhin darauf beharrt, seinen bis 2024 gültigen Vertrag auslaufen zu lassen - bei PSG zum Verkauf stehen. Nur wenn sich der 24-Jährige zeitnah doch noch für eine Verlängerung entscheidet, könnte er wohl wieder als vollwertiges Mannschaftsmitglied aufgenommen werden.
Für Marquinhos wäre diese etwaige Entwicklung wünschenswert. Das Thema sei grundsätzlich "heikel", erklärte der Kapitän des französischen Meisters in Japan laut der L'Equipe. "Kylian ist ein außergewöhnlicher Spieler, sehr stark, aber die Entscheidung liegt nicht bei uns (Spielern; Anm. d. Red.) und muss mit dem Management besprochen werden. Wir wollen uns immer mit den richtigen Spielern weiterentwickeln. Ich hoffe, dass eine gute Lösung gefunden wird, damit er in den Kader zurückkehrt und uns in dieser Saison helfen kann", so der Innenverteidiger. Derzeit sieht es aber nicht danach aus, als würde Mbappe seinen Vertrag verlängern wollen. Angeblich ist der Angreifer sogar gewillt, notfalls sogar härtere Maßnahmen von PSG über sich ergehen zu lassen (fussball.news berichtete) - um 2024 ablösefrei gehen zu können.
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