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·25. September 2025
Raheem Sterling blockierte Bayern-Wechsel – trotz Chelsea-Ausbootung

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·25. September 2025
Der FC Bayern hatte am Deadline Day mehrere Eisen im Feuer – und wollte zwischenzeitlich Raheem Sterling von Chelsea loseisen. Doch der Engländer machte dem Rekordmeister einen Strich durch die Rechnung.
Eigentlich sollte Nicolas Jackson gar nicht beim FC Bayern landen. Der Angreifer kam erst auf den letzten Metern der vergangenen Transferphase von Chelsea, weil andere Pläne der Münchner zuvor gescheitert waren.
Wie der BILD-Podcast Bayern Insider enthüllt, beschäftigte sich Bayern in der hektischen Deadline-Phase unter anderem mit Raheem Sterling. Der 30-Jährige spielt bei Chelsea keine Rolle mehr.
Der ehemalige Weltklasse-Flügelstürner darf nicht mehr am Training der ersten Mannschaft teilnehmen. Auf den ersten Blick also ein realistisches Szenario für eine kurzfristige Lösung in Form eines Wechsels zum deutschen Rekordmeister.
Doch Sterling selbst hatte kein Interesse an einem Wechsel nach München. Dem Vernehmen nach blockte der ehemalige Liverpool-Star den Transfer persönlich ab – trotz null Perspektive an der Stamford Bridge.
Sterling steht seit 2022 bei Chelsea unter Vertrag, er kam damals für 56 Millionen Euro von Manchester City. Unter dem neuen Trainer Enzo Maresca ist er außen vor. In der letzten Spielzeit wurde er an den FC Arsenal verliehen, wo er in 28 Pflichtspielen lediglich ein Tor erzielte.
Während Sterling eine Luftveränderung in die Bundesliga ablehnte, reiste Nicolas Jackson mit seinem Berater nach München – in der Hoffnung auf eine Einigung.
Am Ende zahlte sich die Geduld aus: Der FC Bayern konnte den Deal nach zwischenzeitlicher Absage der Blues in letzter Minute durchboxen und holte den senegalesischen Angreifer für ein Jahr per Leihe – für die stolze Leihgebühr von 16,5 Millionen Euro. Sterling sitzt bei Chelsea indes auf der Tribüne, eine Rückkehr in den Kader schloss Enzo Maresca unlängst aus.