RB Leipzig: Neapel nimmt Antonio Nusa ins Visier | OneFootball

RB Leipzigs Flügelspieler Antonio Nusa sorgte beim 3:0-Sieg der norwegischen Nationalmannschaft über Italien für Schlagzeilen. Gegen den Europameister von 2021 erzielte der 19-Jährige das zweite Tor und war auch allgemein einer der besten Spieler auf dem Platz. Nicht nur dadurch hat er jetzt das Interesse des italienischen Meisters SSC Napoli auf sich gezogen, die ihn gerne verpflichten wollen.

Bereits im vergangenen Sommer hatte Neapel ein Auge auf den technisch versierten Offensivspieler geworfen. Damals verliefen die Gespräche im Sande, doch das Interesse ist nie vollständig erloschen. Laut Gianluca Di Marzio beobachtet der neue Sportdirektor der Neapolitaner, Giovanni Manna, den Spielre schon seit Längerem. Durch seine starke Vorstellung gegen die Squadra Azzurra rückte er nun wieder ins Rampenlicht.

Der Norweger Nusa wechselte erst letztes Jahr in die Messestadt und gilt nicht erst seitdem als eines der größten Talente im Weltfußball. Vor allem seine Stärke im Dribbling und seine Dynamik passen perfekt in das Profil, das in der Lombardei gesucht wird. Insbesondere, weil man in der kommenden Saison wieder auf drei Hochzeiten tanzt und in der Champions League antreten wird.

Bereitet sich Leipzig schon auf Nusa-Abgang vor?

Die Kontakte zwischen Klub und Umfeld des Spielers wurden offenbar nie vollständig abgebrochen. Es ist daher denkbar, dass Neapel in den kommenden Wochen einen neuen Anlauf wagt, um Nusa nach Italien zu holen. Die starken Leistungen auf internationaler Bühne könnten allerdings auch andere Topklubs auf den Plan rufen – ein Umstand, der für zusätzliche Konkurrenz sorgen dürfte. Klar ist jedoch: Nusa ist zurück auf Neapels Liste – vielleicht sogar ganz oben.

Auch wenn die Sachsen ihren Shootingstar natürlich gerne halten würden, legen die Gerüchte der jüngeren Vergangenheit nahe, dass man sich auf einen Abgang Nusas vorbereitet. Türkische Medien berichteten zuletzt über ein kolportiertes Interesse an Galatasarays Linksaußen Baris Alper Yilmaz. Allerdings wären die 30 Millionen geforderte Ablöse ein ordentliches Brett für die Leipziger, die nächste Saison nicht in Europa spielen werden. Mit Shaktars Kevin und Jesus Rodriguez von Real Betis stehen auch zwei weitere Optionen für diese Position auf dem Zettel.