Routiniers in der Krise, Youngster ausrechenbar: Fehlt dem 1. FC Köln aktuell die Erfahrung in der Offensive? | OneFootball

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·28. Dezember 2025

Routiniers in der Krise, Youngster ausrechenbar: Fehlt dem 1. FC Köln aktuell die Erfahrung in der Offensive?

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Routiniers in der Krise, Youngster ausrechenbar: Fehlt dem 1. FC Köln aktuell die Erfahrung in der Offensive?

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Simon Bartsch

28 Dezember, 2025

Sechs Spiele in Folge ohne Sieg, nur eins der vergangenen zehn Pflichtspiele gewonnen. Die jüngste Bilanz der Geißböcke ist nicht sonderlich erfreulich. Dabei verlässt sich der FC in der vordersten Reihe gerade auf jüngere Spieler des Kaders. Fehlt dem 1. FC Köln in der Offensive die Erfahrung?

Zuletzt haperte es ein wenig in der Vorwärtsbewegung der Geißböcke. Vielleicht auch, weil der Weg zu oft über Said El Mala oder Jakub Kaminski geht und damit ein wenig ausrechenbar erscheint. Bei den Routiniers läuft es dagegen nicht rund. Fehlt dem 1. FC Köln in der Offensive die Erfahrung?

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Lukas Kwasniok vom 1. FC Köln. (Foto: Maja Hitij / Getty Images)

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Ganz routiniert und abgeklärt setzte Dominique Heintz im Duell gegen den 1. FC Union Berlin tief in der eigenen Hälfte zum Dribbling an. Bei dem ein oder anderen Akteur hätte die Situation vielleicht für Schnappatmung bei den Fans gesorgt. Bei „Heintzi“ werden wohl nur wenige Anhänger Schweißperlen auf der Stirn gehabt haben. Der 32-Jährige ist lange genug im Geschäft, um in aller Regel einschätzen zu können, welchen Weg oder welches Risiko der Innenverteidiger noch geht und die insgesamt doch soliden bis guten Leistungen geben dem Pfälzer recht. Dass der Abwehrspieler aber zum alten Eisen beim FC gehört, steht auch außer Frage. Denn das Durchschnittsalter der Startelf liegt bei den Geißböcken in der Regel deutlich niedriger.

Junge Lebensversicherung

Der Schnitt beträgt 25,3 Jahre. Der FC liegt damit im vorderen Drittel. Weit weg von beispielsweise Eintracht Frankfurt. Dino Toppmöller ließ in dieser Saison schon eine Mannschaft auflaufen, die auf 23,2 Jahre kam. Dennoch ist Köln weit weg von Mannschaften wie Mainz oder den Bayern, die regelmäßig an der 30-Jahre-Grenze schnuppern. Ein junges Durchschnittsalter wird meist mit einem positiven Aspekt assoziiert, dennoch wird die Frage erlaubt sein, ob den Geißböcken nicht gerade in der Offensive dann auch eine gewisse Erfahrung oder Routine fehlt. Marius Bülter ist weit entfernt von seiner Frühform, fand zuletzt so gut wie gar nicht statt, Ragnar Ache wurde viel zu selten gefunden, vielleicht auch zu selten gesucht. Linton Maina und Florian Kainz sind zurzeit nur zweite Wahl, kamen wenn als Joker und brachten sich dann aber auch nicht mehr wirklich ein.

Die Verantwortung ruht gefühlt auf anderen Schultern. So betonte Lukas Kwasniok vor wenigen Wochen, dass seine Spieler den Ball zu Said El Mala spielen und dann die „Daumen drücken“ würden. Der Shootingstar ist Hoffnungsträger und Lebensversicherung der Geißböcke. Und das eben mit 19 Jahren. Sicherlich nicht das beste Zeugnis für die restliche Offensive. Der zweite X-Faktor der Kölner Angriffsreihe ist 23 Jahre als, heißt Jakub Kaminski und war vor El Mala der Topscorer der Geißböcke. Auf der anderen Seite spielt Jan Thielmann mit ebenfalls 23 Jahren, allerdings mit der Erfahrung von mehr als 170 Pflichtspielen im Profibereich. Den Altersschnitt reißen die Einsätze aber auch nicht nach oben.

Überhaupt ist die vermeintliche Stammachse mit Rav van den Berg (21), Eric Martel (23) und Isak Johannesson (22) sowie der angesprochenen Offensivformation eine erstaunlich junge. Gerade in der Krise viel Last auf doch jungen Schultern. Dass erfahrenere Mannschaften nicht zwangsläufig erfolgreicher spielen, zeigt aber aktuell das Beispiel Mainz. Das zweiterfahrenste Team überwintert als Tabellenletzter mit sechs Zählern Rückstand zum sicheren Ufer.


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