Saisonrückblick 2024/2025 – U19 des VfL Osnabrück | OneFootball

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VfL Osnabrück

·27. Juni 2025

Saisonrückblick 2024/2025 – U19 des VfL Osnabrück

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Die U19 des VfL Osnabrück blickt auf eine intensive, lehrreiche und in vielerlei Hinsicht erfolgreiche Rückrunde der Saison 2024/2025 zurück. Mit dem Wechsel von Frithjof Hansen zu den Profis übernahm Tim Danneberg die Verantwortung für die Mannschaft mit einem klaren Ziel vor Augen: „Unser Hauptziel lag darin, uns sowohl individuell als auch als Mannschaft kontinuierlich weiterzuentwickeln.“

Und genau das ist gelungen. Auch wenn sportliche Ziele wie die Qualifikation für den DFB-Pokal und der Einzug ins NFV-Pokalfinale knapp verpasst wurden, bleibt ein insgesamt positiver Eindruck. Danneberg betont: „Fußballerisch war es ein gutes halbes Jahr, in dem wir in vielen Partien die dominantere Mannschaft waren – oft jedoch an unserer Chancenverwertung gescheitert sind.“


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Trotzdem ist der sportliche und persönliche Fortschritt innerhalb des Teams nicht zu übersehen. Besonders stolz zeigt sich der Coach über die individuelle Entwicklung seiner Spieler: „Die Entwicklung der Spieler war bemerkenswert – sie hat sich Woche für Woche gezeigt und wurde durch fünf Profiverträge aus unseren Reihen gekrönt. Das ist ein großartiger Verdienst des gesamten NLZ.“

Das sportliche Highlight bildete dabei das letzte Saisonspiel gegen den SC Paderborn. In einem spektakulären Spiel bezwang man den Favoriten mit 6:4 – ein Spiegelbild des vorhandenen Potenzials: „Der Sieg gegen die aus unserer Sicht qualitativ stärkste Mannschaft der Liga war sinnbildlich für das Potential, was in uns steckt. Hätten wir diese Effizienz über die gesamte Saison gezeigt, wäre deutlich mehr möglich gewesen.“

Unabhängig von einzelnen Ergebnissen war Danneberg besonders vom täglichen Engagement seiner Mannschaft beeindruckt. „Ich war über das gesamte halbe Jahr hinweg sehr stolz auf die Mannschaft. Die Art und Weise, wie sie trainiert, sich entwickelt und an den Spieltagen meist abgerufen hat, war auf einem guten Niveau.“

Doch auch Herausforderungen blieben nicht aus. Insbesondere die mangelnde Chancenverwertung zog sich wie ein roter Faden durch die Saison. Zudem galt es, nach dem Trainerwechsel zur Winterpause neue Impulse zu setzen und zu integrieren, was die Mannschaft laut Danneberg „sehr gut gemeistert“ habe.

Zur neuen Saison stehen im Trainerteam ebenfalls Veränderungen an. Minnet Cakmak wird als neuer Co-Trainer an der Seite von Danneberg arbeiten. Gleichzeitig verabschiedet sich Rafael Agacinski, dessen Arbeit der Cheftrainer besonders würdigt: „Die Zusammenarbeit mit Rafael hat mir persönlich viel Spaß gemacht. Er hat mir zusammen mit dem gesamten Trainerteam sehr dabei geholfen, hier schnell Fuß zu fassen.“

Auch im Kader gibt es Bewegung: Während einige Altjahrgänge altersbedingt ausscheiden, rücken vielversprechende Talente aus der eigenen U17 nach. Zudem konnten bereits zwei externe Neuzugänge gewonnen werden.

Am Ende steht für Danneberg ein positives Fazit: „Insgesamt war es eine sehr gelungene Saison – sowohl für die Mannschaft als auch für meine persönliche Entwicklung. Die Arbeit hat großen Spaß gemacht!“


Text: Emily Mundt

Foto: Michael Titgemeyer

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