Schalke-Flop im freien Fall: Wie läuft es bei Pape Meissa Ba? | OneFootball

Ende Januar holte der FC Schalke 04 mit Pape Meissa Ba einen neuen Stürmer aus der zweiten französischen Liga, weitere Parallelen zu Glücksgriff Moussa Sylla ergaben sich aber nicht. Schon Anfang September ließen die Knappen den 28-Jährigen, der immerhin 300.000 Euro Ablöse kostete, wieder ablösefrei ziehen.

"Pape wusste, dass er es bei uns in dieser Saison schwer hat, auf die von ihm erhoffte Spielzeit zu kommen. Nach sehr offenen Gesprächen über seine Perspektive haben wir gemeinsam nach einer Lösung gesucht und sie nun gefunden", sagte Schalkes Direktor Profifußball Youri Mulder zum Transfer.

Nur wenige Wochen später dürften die Verantwortlichen froh sein, überhaupt einen Abnehmer für Ba gefunden zu haben. Der Senegalese wechselte zum polnischen Erstligisten Widzew Lodz und unterschrieb dort einen Vertrag bis 2028, scheint dort aber noch überhaupt nicht angekommen zu sein.

In der Ekstraklasa stand Ba bei seinem Debüt gegen Aufsteiger Arka Gdynia (2:0) gleich in der Startelf, wurde aber nach nur 45 Minuten ausgewechselt. In den darauffolgenden beiden Partien gegen Gornik Zabrze (2:3) und Rakow Czestochowa (0:1) saß er 90 Minuten lang nur auf der Bank. Und auch der vierminütige Kurzeinsatz am vergangenen Wochenende bei Termalica Nieciecza (4:2) dürfte den Angreifer nicht zufriedenstellen.

In Lodz scheint man mit Ba ähnlich unzufrieden zu sein wie auf Schalke. Aufgrund seines langfristigen Vertrags darf sich der Stürmer aber noch Hoffnungen machen, in Zukunft die eine oder andere Chance zu bekommen. Nach seinem misslungenen Einstand scheint er von der Startelf des aktuellen Tabellenelften aber weit entfernt zu sein.