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·14. September 2025

„Scharfe Worte“ bei Bayern-Klatsche: Polzin wütet in der Halbzeitpause

Artikelbild:„Scharfe Worte“ bei Bayern-Klatsche: Polzin wütet in der Halbzeitpause

Der HSV musste beim FC Bayern eine deutliche Niederlage einstecken. Besonders im ersten Abschnitt ließ er jegliche Gegenwehr vermissen, was Merlin Polzin doch arg missfiel.

Seine Mannschaft lag bereits nach 29 Minuten mit 0:4 im Hintertreffen und hätte sogar mit einem noch höheren Rückstand in die Pause gehen können. Dementsprechend laut wurde es in der Kabine. „In der Halbzeit waren natürlich scharfe Worte dabei. So darfst du dich natürlich nicht präsentieren. Wichtig war unsere Halbzeitansprache, die wir mit Inhalten gefüllt haben“, berichtete Keeper Daniel Heuer Fernandes nach Spielende (via Bild).


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Sportvorstand Stefan Kuntz, der in der Halbzeit die Mannschaft aufsuchte, führte konkreter aus, was Polzin dem Team mit auf dem Weg gab: „Merlin hat gefragt, ob man sich denn gut fühlen würde, wenn man später am Sonntag durch Hamburg ginge. Ob man nicht mehr Engagement, mehr Mut zeigen könne.“ In der Tat präsentierte sich der HSV nach dem Seitenwechsel wehrhafter, wobei der FC Bayern sicherlich auch mit Blick auf das anstehende Champions-League-Spiel gegen Chelsea Dampf herausnahm.

Kuntz sieht noch viel Arbeit für Polzin

Einen Auftritt wie vor der Pause werden sich die Hanseaten allerdings auch gegen schwächere Gegner nicht erlauben können. „Wir wollten defensiv stehen, das heißt ja nicht, dass wir passiv sein wollten. Wir wollten aktiv verteidigen. Das haben wir in der ersten Halbzeit gar nicht gut hinbekommen, haben auch keinen Rhythmus gestört“, betonte Kuntz. Der FC Bayern zeigte konsequent auf, was geschieht, wenn der HSV unaufmerksam agiert.

Diese Schwäche ist aus Sicht von Kuntz recht leicht abzustellen: „Das Wachsein hilft manchmal mehr als eine hohe Qualität. Immer wissen, was um einen herum passiert. Das muss man sich nicht antrainieren. Das kann jeder Spieler einbringen.“ Darüber hinaus müsse der HSV „beim Zusammenspiel mehr in motivierte Abläufe kommen“, wo wiederum Polzin gefragt sein dürfte. Dessen Team wartet weiter auf das erste Saisontor und erspielte sich auch nur wenige Torchancen. Besserung sollte möglichst schon im Heimspiel gegen Schlusslicht Heidenheim eintreten.

(Photo by Lars Baron/Getty Images)

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